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AMB: DN Solutions launcht flexibles Dreh-Fräszentrum DNX 2100S

AMB: DN Solutions launcht flexibles Dreh-Fräszentrum DNX 2100S
Kompakte Lösung für High-End-Bearbeitung

Der südkoreanische Werkzeugmaschinenhersteller DN Solutions hat auf der AMB sein neues Bearbeitungszentrum DNX 2100S erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Das Dreh-Fräszentrum soll Anwendern den Weg in die Welt der High-End-Maschinen ebnen, indem es den Umstieg von der Revolver- zur 5-Achs-Drehfräsmaschine ermöglicht.

Die DNX 2100S soll durch ihre Flexibilität die Lücke zwischen universellen Drehmaschinen und Dreh-Fräsmaschinen schließen. Mit der 4+1-Achs-Maschine möchte DN Solutions Unternehmen ansprechen, die den Schritt von der universellen Revolverdrehbearbeitung hin zu High-End-Dreh-Fräsmaschinen noch nicht gewagt haben. Viele metallverarbeitende Betriebe setzen zum Beispiel aus Kostengründen häufig noch auf unflexible Revolvermaschinen. Der CNC-Werkzeugmaschinen-Experte möchte diese Kunden als Partner begleiten und bei der Entwicklung und Transformation ihres Maschinenparks unterstützen.

Prozesssicherheit durch Komplettbearbeitung

Die DNX unterscheidet sich von einer Revolvermaschine vor allem durch ihre erhöhte Flexibilität. So kann das Bearbeitungszentrum mit der Kombination der Funktionen Drehen, Fräsen und Messen ein Bauteil von allen Seiten mit weniger Werkzeugen und in einer Aufspannung komplett fertigen – weitere Maschinen sind nicht erforderlich. Dazu trägt vor allem die flexible 12 000-U/min-Dreh-Frässpindel bei, die das Werkstück von allen Seiten mit einer Indexierung von 0,0001 mm und häufig mit einfachen Standardwerkzeugen bearbeiten kann.

Bei universellen Revolvermaschinen kommen an dieser Stelle oft kostenintensive Werkzeuglösungen zum Einsatz. Außerdem muss das Werkstück oft manuell umgespannt werden, um die zweite Seite zu bearbeiten. Diese Arbeitsweise blockiert nicht nur einen Großteil der 12 Werkzeugplätze am Revolver, sondern erhöht auch die Rüstzeit – und damit die Stillstandszeit der Maschine.

Rüsten parallel zur Bearbeitung

Auch hier bietet die DNX mit ihrem Kettenmagazin, das bis zu 60 Werkzeuge fassen kann, und der Rüstmöglichkeit parallel zur Bearbeitung einen klaren Vorteil. Die Kombination aus Komplettbearbeitung einzelner Bauteile in nur einer Aufspannung und In-Prozess-Messung erhöht die Prozessstabilität deutlich, was die Grundvoraussetzung für eine Automatisierung der Maschine darstellt.

„Durch die Flexibilität der DNX 2100S können auch unterschiedliche Bauteile nacheinander auf derselben Maschine gefertigt werden. Damit sprechen wir vor allem mittelständische Unternehmen mit einem breiten Portfolio, aber eher kleineren Serien an“, sagt Fredrik Gedda, CEO von DN Solutions Europe. „Unser Ziel ist es, diesen Unternehmen mit unseren High-End-Maschinen einen Weg in eine effizientere Zukunft aufzuzeigen und sie bei dieser Transformation zu begleiten.“

DN Solutions Europe GmbH
www.dn-solutions.com/main.do

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