Die von SW vorgestellten Lösungen sollten verdeutlichen, wie sich Teilehersteller mithilfe flexibler Fertigungsmodule, flexibler Vernetzung der Prozesskette und digitaler Vernetzung von Fertigungsteuerung und Produktion gegenüber Herausforderungen wie schwankenden Stückzahlen und kürzeren Laufzeiten bei reduzierten Volumina wappnen können.
Intelligente Automationslösungen
Digitalisierung und Künstliche Intelligenz zählten zu den Trendthemen auf der Automatica 2023. Als Lösungsanbieter im Bereich der modularen Automation machte SW während der drei Tage Innovation sicht- und erlebbar: „Nichts geht über das eigene Erleben und Begreifen, deshalb haben wir in diesem Jahr noch mehr Wert auf direkte Interaktion der Besucher mit unseren Lösungen gelegt“, erklärt Sven Eichhorst, Product Manager Automation bei SW. Am Stand konnte man unter anderem gegen einen Roboterarm antreten. Der Herausforderer auf Maschinenseite: ein Cobot, der dank Software und Sensorik von SW intelligent auf neue Problemstellungen reagiert.
Künstliche Intelligenz für
fehlerfreie visuelle Erkennung
Um Bauteilrückverfolgbarkeit und präzise Greifvorgänge automatisieren zu können, ist das korrekte visuelle Erfassen von Codes und Werkstücken eine wesentliche Voraussetzung. Künstliche Intelligenz ist überall dort notwendig, wo das optische Erkennungsmerkmal aufgrund von Schmutz, Lichtveränderungen usw. von der Norm abweicht. SW hat hierfür eine neue KI-Plattform zur Optimierung von Prozessen entwickelt, die sich mit verschiedenen Sensorsystemen verknüpfen lässt und ohne Expertenwissen eingesetzt und betrieben werden kann. Das Vision-KI-System von SW konnte direkt am Messestand mit konkreten Störeinflüssen wie Schmutz, Wasser und Lichteffekten getestet werden: Trotz dieser Komplikationen erfasst die selbstlernende KI den Code korrekt – im Produktionsalltag werden so Ausfälle und Fehler vermieden.
Schwäbische Werkzeugmaschinen GmbH
www.sw-machines.com