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Fertiger setzt auf High-End-Fahrständer-BAZ

Investitionen in die Zukunft statt Festhalten an alten Gewohnheiten
Fertiger setzt auf High-End-Fahrständer-BAZ

Die Firma Fecken-Kirfel tauscht eine in die Jahre gekommene Maschine gegen ein High-End-Bearbeitungszentrum der Firma AXA. Der Markt verändert sich und somit auch die Herausforderungen. Fecken-Kirfel ist als Technologie- und Qualitätsführer in seiner Branche perfekt aufgestellt.

Fecken-Kirfel GmbH & Co. KG mit Sitz in Aachen produziert schwerpunktmäßig Spalt- und Schneidmaschinen zum Verarbeiten von PU-Weichschaum, technischen Schaumstoffen, Gummi, Hartschaum und Kork. Zudem werden Sonderausführungen produziert, die speziell für Wabenmaterial, Vlies, Filz und andere Spezialmaterialien benötigt werden.

Die rund 200 Mitarbeiter am Hauptsitz werden durch Vertriebspartner in über 35 Ländern weltweit unterstützt. Fecken-Kirfel-Maschinen sind weltweit im Einsatz – der Exportanteil liegt bei über 90%.

Investition in eine erfolgreiche Zukunft

Fecken-Kirfel hat es sich zum Maßstab gesetzt, den anhaltenden Unternehmenserfolg zu nutzen und stets in eine noch erfolgreichere Zukunft zu investieren: So wird am Standort Aachen fortlaufend in Ausbau, Optimierung, Verbesserung und Erhaltung des Maschinenparks und der Betriebseinrichtungen investiert. Im Jahr 2018 entschied man sich, eine in die Jahre gekommene Maschine gegen eine neue, leistungsstärkere und flexiblere Werkzeugmaschine auszutauschen. Das Ziel war in erster Linie, die Rüstzeiten zu reduzieren und die Zerspanleistung zu erhöhen. Außerdem nahm der Anteil der Fräsarbeiten zu.

Die Anforderungen waren klar: sechs Meter Verfahrweg in X, Nutzung im Pendelbetrieb (für hauptzeitparalleles Rüsten und Bearbeiten), weitestgehende Komplettbearbeitung der Werkstücke, eine robuste Bauweise und ein großes Werkzeugmagazin, welches zum einen den hauptzeitparallelen Werkzeugwechsel und zum anderen die mannlose Fertigung ermöglicht.

Letztendlich entschied sich Fecken-Kirfel für ein Fahrständer Bearbeitungszentrum des deutschen Herstellers AXA Entwicklungs- und Maschinenbau GmbH. Bereits im Jahr 2000 hatte man eine AXA Fahrständermaschine – das Modell VSC 1 – gekauft, die sich bewährt hat und immer noch betrieben wird. Die neue Werkzeugmaschine VHC 2 6000 XTS erfüllte alle Anforderungen – zudem passte Qualität und Genauigkeit der Maschine ebenso wie das Preis-/Leistungsverhältnis.

Komplettbearbeitung der Werkstücke

Die Ausstattung der Maschine mit einem im Maschinentisch integrierten NC-Rundtisch (C-Achse), einem stufenlos positionierenden Schwenkkopf (B-Achse) und einem zweiten Rundtisch in Kombination mit einem Reitstock als Gegenlager (A-Achse) ermöglicht die geforderte Komplettbearbeitung der Werkstücke und eine flexible Nutzung. Bei Bedarf kann die VHC 2 zusätzlich als Back-up für andere Maschinen bei Fecken-Kirfel einspringen.

Dazu wurde der Rundtisch ebenfalls mit Nullpunktspannsystemen ausgerüstet, um die Spanntürme aus den anderen Anlagen nutzen zu können. Darüber hinaus überzeugte das neue Fertigungsverfahren in Form von HSC-Fräsen (High Speed Cutting) durch IKZ (innere Kühlmittelzufuhr 40 bar und höhere Drehzahlen).

Auf der neuen VHC 2 6000 XTS werden hauptsächlich Langteile und Profilrohre mit Kopfplatten bearbeitet. Dabei variieren die Materialien von Stahl über Aluminium, Grauguss bis hin zu Kunststoff (Polyamid). AXA lieferte gleich die perfekt abgestimmte Spanntechnik mit – in Form von individuell positionierenden Nullpunktspannsystemen über den gesamten Maschinentisch sowie Rundtisch.

Fazit

Heute schaut man äußerst zufrieden auf das Resultat. Der Einsatz der neuen VHC 2 hat zu kürzeren Durchlaufzeiten sowie zu geringeren Liegezeiten dank der Komplettbearbeitung geführt. Zudem gibt es eine hohe Akzeptanz durch die Maschinenführer, die zwischen den beiden AXA Maschinen problemlos wechseln können.

In AXA sieht Fecken-Kirfel einen zuverlässigen Partner. Bei der Planung der Projekte wurde eng zusammengearbeitet, so dass letztendlich optimale Lösungen für die Kundenanforderungen gefunden und entwickelt werden konnten. Durch die AXA eigene Entwicklung, Konstruktion und Fertigung sind nahezu alle Kundenwünsche umsetzbar. Jede Maschine ist genau so individuell wie der Kunde.

Fecken-Kirfel GmbH & Co. KG
www.fecken-kirfel.de

Axa Entwicklungs- und Maschinenbau GmbH
www.axa-maschinenbau.de

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