5-Achs-Universal-Bearbeitungszentrum

Das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Zuverlässigkeit passen, und auch in Sachen Präzision bewegt man sich kontinuierlich bei einem Hundertstel Millimeter. Deshalb setzt man bei der Feinmechanik Ulrich Klein GmbH in Velbert seit Jahren im Bereich Drehen und Fräsen auf Werkzeugmaschinen von Spinner. Mittlerweile verfügt man so über sieben Maschinen.

Während in den früheren Jahren Einzelteile in Kleinserien, technische Laufwerke und Kleingetriebe produziert wurden, liegt heute eines der Hauptbetätigungsfelder darin, diese Manipulatoren nach Kundenspezifikation zu entwickeln und zu fertigen. So zählen mittlerweile auch zahlreiche namhafte Hersteller der Rasterelektronenmikroskopie, Materialprüfanstalten, Universitäten oder auch der Maschinenbau zum Kundenkreis. Diese durchweg positive Entwicklung war bei der Feinmechanik Ulrich Klein allerdings auch damit verbunden, dass man sich fertigungstechnisch steigenden Kundenanforderungen und schnelleren Durchlaufzeiten stellen musste. Auch deshalb wurde vor allem in den letzten fünf Jahren enorm in neue Maschinen investiert. Dass man dabei im Drehen und Fräsen meist auf die Modellpalette von Spinner setzt, resultiert aus den positiven Erfahrungen. Dazu zählen unter anderem die Zuverlässigkeit, das problemlose Erreichen der geforderten Präzision und auch Wirtschaftlichkeit.

Dazu Geschäftsführer Ulrich Klein: „Zunächst ist es sicher das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis, das für Spinner spricht. Wir haben noch an keiner Maschine, das gilt auch für unsere älteste Drehmaschine die TC 52, eine Spindel wechseln müssen. Noch nie, die Maschinen sind einfach zuverlässig. Daraus entstand bei uns so etwas wie eine Markentreue, die sich natürlich auch wirtschaftlich rechnet. Spannmittel, Aufnahmen, Futter passen zueinander. Wir haben fünf Mitarbeiter, die fräsen. Da kann jeder, auch durch die Siemens-Steuerung, jede Maschine bedienen. Ein weiterer Aspekt ist allerdings die Präzision, die uns beispielsweise auch schon von Kunden bestätigt wurde.“ Konkret ging es dabei um ein Gehäuse aus Grauguss, das für einen Pumpenhersteller gefertigt wurde. Dieses Bauteil wurde auf dem Universal-Bearbeitungszentrum U5-620 gefertigt und vom Kunden vermessen. Das Ergebnis waren Toleranzen innerhalb von nur 3 µm, in der Rundheit von Bohrungen bei 16 µm.

„Wiederholungstäter“ aus Überzeugung

Speziell das 5-Achs-Universal-Bearbeitungszentrum U5-620 war es dann auch, das in Velbert auf vielfältige Weise überzeugt hat. Zunächst sind das die unterschiedlichen Werkstoffe, die sich darauf zerspanen lassen. Während man bislang zu 90 Prozent Aluminium bearbeitet, stellte die Verantwortlichen auch die Bearbeitung von Grauguss vor keine Probleme. Selbst ein Zulieferer, der mit schwerer Zerspanung Bauteile aus Stahl fertigt, berichtet vom problemlosen Lauf der Maschinen. So hat es den Anwender verwundert, dass er nach der Investition in die Maschine aus dem Bekanntenkreis mit Skepsis konfrontiert wurde: „Natürlich muss eine Maschine zum Werkstückspektrum und zu den Losgrößen (zwischen 50 bis 60 Stück) passen. Deshalb haben wir uns erstmals auch mit der 5-Achsbearbeitung sowie der Automatisierung beschäftigt und dann in die Maschine investiert. Wegen der Skepsis aus dem Bekanntenkreis war ich dann aber umso mehr überrascht. Die Maschine wurde installiert und läuft seither problemlos, hält die Maße und hat mich so überzeugt, dass wir in ein weiteres Modell investiert haben.“ Ähnlich positive Erfahrungen machte man auch, als man die beiden Zentren mit jeweils einem Automationssystem Indumatik verkettet hat. Die Maschinen waren dafür bereits vorbereitet, es kam zu keinerlei Schnittstellenproblematik. ■

Spinner Werkzeugmaschinen GmbHwww.spinner.eu.com

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