Lach Diamant präsentierte bereits 2014 den mit der Audi AG entwickelten Cool Injection-Plus-PKD-Fräser, eine Kombination aus dem von Lach Diamant entwickelten Cool Injection-Kühlsystem und dem „Plus“ – einem Patent der Audi AG – dem Spanabweiser für die kontrollierte HSC-Zerspanung von Aluminium. Die Lösung, den durch die PKD-Spanfläche gelenkten Kühlstrahl mit dem Spanabweiser in einem Werkzeug zu vereinen, erwies sich laut Hersteller für die Fertigung als sehr gut geeignet. So können nun die für die HSC-Zerspanung gewünschten hohen Schnittgeschwindigkeiten und Vorschübe gefahren werden. Die Monoblock-Fräser können dabei mit maximal möglicher PKD-Schneidenanzahl gefertigt werden, da die bei der Zerspanung entstehenden Späne sofort aus der Bearbeitungszone gelenkt werden. Davon profitieren sowohl das zu bearbeitende Werkstück als auch die PKD-Schneide – einmal durch eine sehr hohe Oberflächengüte und Genauigkeit – und zum anderen durch eine sehr hohe Standzeit des PKD-Fräsers, da die Späne nicht mehrfach geschnitten werden müssen. Mit dem PKD-Monoblock-Fräser seien so in der Automobilindustrie – beispielsweise Motor- und Getriebegehäusefertigung – bereits Taktzeitreduzierungen von mehr als 50 Prozent erzielt worden. Der neu entwickelte PKD-Kassettenfräser Dia-blue-power steht für den Bereich Durchmesser 125 – 450 mm zur Verfügung. ■
Lach DiamantJakob Lach GmbH & Co. KGwww.lach-diamant.de
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