Spannkräfte von bis zu 40 kN per Hand zu erreichen ist so gut wie unmöglich, deshalb müssen dort Hebel oder teure Spezialwerkzeuge eingesetzt werden. Diese werden, oft nur für Einzelfälle, für teures Geld beschafft. Der Spanntechnikspezialist Enemac bietet für solche Fälle eine günstige und vielseitige Alternative.
Spannmuttern ESBS und ESBT
Die Kraftspannmuttern der Reihen ESBS und ESBT mit ihrem integrierten Planetengetriebe können durch einen Handgriff ohne großen Kraftaufwand angetrieben werden. Durch Drehen am Griff wird das Innengewinde etwas eingezogen und somit das Gegenstück fest gespannt. Durch dieses Konzept kann eine Kraft von etwa 4 t laut Hersteller einfach von jedem Arbeiter ausgeübt werden, ohne jegliches Hilfsmittel.
Die Reihen ESBS und ESBT sind für gleichbleibend große Werkstücke oder Werkzeuge konzipiert worden. Weitere Baureihen mit Durchgangsgewinde, zum Spannen von Bauteilen mit variierenden Höhen, sind ebenfalls erhältlich. Beide Typen sind standardmäßig erhältlich für Gewindegrößen von M10 bis M20, auf Anfrage auch mit Sondergewinden lieferbar.
Mechanische Kraftspannmuttern ESB und ESD
Bei den Kraftspannmuttern ESB und ESD handelt es sich um in einem Außengehäuse versteckte Planetengetriebe, die durch eine kleine Mutter, einfach und ohne großen Kraftaufwand angetrieben werden können. Hierdurch wird das Innengewinde etwas eingezogen, wodurch das Gegenstück fest gespannt wird. Durch dieses Konzept kann eine Kraft von 6–20 t laut Hersteller einfach manuell ausgeübt werden.
Die Type ESB ist für gleichbleibend große Werkstücke oder Werkzeuge gedacht, da hier die Einschraubtiefe begrenzt ist durch die Sacklochbohrung. Bei wechselnden Größen, sollte auf die Baureihe ESD mit Durchgangsgewinde zurückgegriffen werden, da diese über einen unbegrenzten Hub verfügt. Einsetzbar sind diese beiden Typen fast überall, bspw. zum Spannen von Förderbändern, Werkzeugen in Pressen und Stanzen, Werkstücken beim Schweißen usw.
Enemac GmbH
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