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Hermle steigert Umsatz und Auftragseingang

Vorjahresniveau in Reichweite
Hermle steigert Umsatz und Auftragseingang

Hermle steigert Umsatz und Auftragseingang
Rund 5,5 Millionen Euro hat Hermle in den ersten neun Monaten 2015 investiert. Der Schwerpunkt lag auf der Fertigung am Standort Gosheim Bild: Hermle
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG hat in den ersten drei Quartalen 2015 sowohl Auftragseingang als auch Umsatz gesteigert und sich damit etwas besser als erwartet entwickelt. Der Auftragseingang des schwäbischen Werkzeugmaschinenherstellers erhöhte sich im Zeitraum Januar bis September gegenüber dem Vorjahr um mehr als 7 Prozent auf 267,8 Millionen Euro. Dabei legten die Bestellungen aus dem Inland um annähernd 10 Prozent auf 118,5 Millionen Euro zu, der Ordereingang aus dem Ausland stieg – auch dank einzelner Großprojekte – um rund 5 Prozent auf 149,3 Millionen Euro.

Der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2015 stieg im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent auf 245,5 Millionen Euro. Dabei wuchs das Auslandsvolumen, das auch positive Währungsumrechnungseffekte wegen des schwachen Euro enthielt, um gut 10 Prozent auf 143,7 Millionen Euro. Der Inlandsumsatz stagnierte mit 101,8 Millionen Euro exakt auf dem Vorjahresniveau.
Das Ergebnis entwickelte sich in den ersten drei Quartalen 2015 unterproportional zum Umsatz, was auf einmalige negative Währungseffekte aus der sprunghaften Aufwertung des Schweizer Franken zu Jahresbeginn und Rückgänge im Russlandgeschäft zurückzuführen sei. Die Eigenkapitalquote lag per Ende September trotz der im Juli erfolgten Dividendenausschüttung mit rund 69 Prozent auf Vorjahresniveau.
Um die bisher solide Nachfrage zu bewältigen, investierte Hermle in den ersten neun Monaten 2015 circa 5,5 Millionen Euro. Der Schwerpunkt lag auf der Fertigung am Standort Gosheim. Dort wurden unter anderem neue Hermle-Großbearbeitungszentren installiert, die mit dem Steuerungssystem HACS (Hermle Automation-Control-System) ausgestattet sind. Im Vorjahr hatte Hermle eine weitere Montagehalle am Firmensitz errichtet.
Auf Basis der soliden Auftragslage per Ende September sieht Hermle gute Chancen, im Gesamtjahr 2015 beim Umsatz wieder in etwa das hohe Vorjahresniveau zu erreichen. Das Ergebnis werde mit dem Umsatz aus heutiger Sicht nicht ganz Schritt halten und sich unterproportional zum Geschäftsvolumen entwickeln. Ein Unsicherheitsfaktor seien noch fehlende Ausfuhrgenehmigungen für einige Lieferungen nach Russland.
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