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Kommentar von Frederick Rindle: Nachhaltig ist, was bleibt.

Nachhaltigkeit im Maschinenbau
Kommentar von Frederick Rindle: Nachhaltig ist, was bleibt.

Kommentar von Frederick Rindle: Nachhaltig ist, was bleibt.
Frederick Rindle; Frederick.Rindle@konradin.de

Zweifellos ist das Thema Nachhaltigkeit auch in der Industrie zu einem der Top-Trends geworden. Dadurch hat auch der Umweltschutz und der damit schon fast synonym verwendete Begriff der CO2-Einsparung für viele Unternehmen einen noch weitaus höheren Stellenwert als bisher bekommen. Die Ziele der Unternehmen reichen dabei von einem schnellen Erreichen einer CO2-neutralen Produktion, bei der verstärkt auf Kompensationsleistungen durch den Kauf von Zertifikaten gesetzt wird, bis hin zu einer Net-Zero-Strategie, bei der alle Treibhausgasemissionen der gesamten Lieferkette und des eigenen Unternehmens in Summe zu keiner Mehrbelastung führen dürfen. Für produzierende Unternehmen kann das wahrscheinlich nur gelingen, wenn nahezu 100 Prozent der eingesetzten Rohstoffe auch recycelt werden.

Der Weg zu einer Kreislaufwirtschaft ist jedoch bei vielen Materialien lang und steinig. Bezogen auf Hartmetall als Rohstoff in der Werkzeugproduktion ist dabei zum Beispiel noch offen: Wie muss der Hartmetallschrott sortiert sein, damit ein effizientes Recycling überhaupt möglich ist? Wie rein muss der Sekundärrohstoff nach dem Recycling sein, damit die Qualität der daraus gefertigten Werkzeuge am Ende wieder stimmt? Und wohl am Wichtigsten: Wie viel Energie wird für das Recycling benötigt? Erste Erfolge sind hier bereits zu verzeichnen und wir werden in Zukunft sicherlich noch viele Schritte in Richtung Kreislaufwirtschaft sehen.

Wie weit die Bemühungen um die Nachhaltigkeit im Maschinenbau gediehen sind und welche Akteure sich dabei besonders hervortun, damit haben wir uns in unserem Beitrag Nachhaltigkeit als Geschäftsmodell für den Maschinenbau beschäftigt.


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