Das Greifsystem von AMF für den Einsatz in Werkzeugmaschinen wird wie ein Werkzeug aus dem Magazin eingewechselt. Anwender realisieren damit den vollautomatischen Werkstückwechsel während des Bearbeitungsprozesses. Der Hersteller verspricht mit dem Greifer längere Maschinenlaufzeiten und die mannlose Bearbeitung, auch in zusätzlichen Schichten.
„Mit unseren neuen Greifern mit einstellbaren Greifkräften machen Anwender ihre Werkzeugmaschine zum automatischen Selbstläufer mit mannloser Bearbeitung und längeren Maschinenlaufzeiten“, verspricht Martin Tinger, Gruppenleiter Produktmanagement der Andreas Maier GmbH (AMF). Mit dem modular aufgebauten Greifer lassen sich Bearbeitungsprozesse automatisieren, ohne dass ein Roboter nötig ist. Der Greifer hat einen Weldon-Schaft und wird vollautomatisch wie ein Werkzeug aus dem Magazin der Werkzeugmaschine eingewechselt. Er kann Werkstücke bis acht Kilogramm auf dem Maschinentisch umsetzen und für die Bearbeitung platzieren. Mit drei verschiedenen Greifeinsätzen – Finger, Prisma und Universal – können unterschiedliche Geometrien sicher gegriffen werden. Betätigt wird der Greifer entweder hydraulisch oder pneumatisch über die Maschinenspindel. Dabei sind die Greifkräfte der Backen stufenlos einstellbar – von 250 bis 1000 N in der hydraulischen Version und zwischen 200 und 700 N bei pneumatischer Ansteuerung. Darüber hinaus verfügt der Greifer über ein Ausgleichspiel für die C-Achse von plus/minus drei Grad und für die Z-Achse von fünf Millimeter, wodurch auch ungefähre Geometrien und Positionen sicher gegriffen werden können. AMF bietet den Greifer mit zwei unterschiedlichen Greiferträgern an, die Werkstücke von bis zu 70 mm greifen und transportieren können.
Andreas Maier GmbH (AMF)
www.amf.de
EMO Halle 4 Stand D53