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Implantate und mehr aus dem Drucker

Additive Fertigung erschließt viele Anwendungsfelder
Implantate und mehr aus dem Drucker

Implantate und mehr aus dem Drucker
Der Medizintechnik-Hersteller Conmet produziert mit einem 3D-Drucker von Trumpf Schädel- und Kieferimplantate für die GUS-Länder. Bild: Trumpf

Wie der 3D-Druck verschiedene Industriebranchen voranbringt, zeigt Trumpf auf der EMO anhand verschiedener Anwendungen seiner Laserschmlezanlagen. So lassen sich Gesichts- und Kieferimplantate personalisieren sowie Leichtbau-Halterungen für Kommunikationssatelliten oder Düsen für die Kanalreinigung herstellen. Die Stärke der additive Verfahren: Sie ermöglichen komplexe Formen, die es bislang nicht gab. Sie sind leicht und gleichzeitig stabil. Dank digitaler Vernetzung lassen sie sich nahtlos in der bestehenden modernen Produktion einsetzen. Maßgefertigte Gesichtsimplantate oder Spezialteile für Autos oder Flugzeuge lassen sich drucken. Da die Anlagen die Bauteile „am Stück“ herstellt, können Anwender zudem oft Fertigungsschritte einsparen. Trumpf ist einer der wenigen Anbieter von 3D-Druck, der die wichtigste Komponente der Maschine, den Laser, selbst entwickelt. Das ermöglicht es dem Unternehmen, besonders schnell neue Anwendungsfelder zu erschließen und das Verfahren kontinuierlich zu verbessern. Zuletzt hat Trumpf beispielsweise erstmals gezeigt, wie sich mit einem grünen Laser Kupfer und Gold drucken lässt. Das ist für die Schmuck- und Elektronikindustrie vielversprechend.

Trumpf GmbH & Co. KG
www.trumpf.com
EMO Halle 9 Stand K02

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