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Effiziente Prozessentwicklung im Technikum

Hoch flexible Ultraschalllösung optimiert Anlagenauslegung
Effiziente Prozessentwicklung im Technikum

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Steigende Anforderungen an die Bauteilsauberkeit und die Effizienz der industriellen Teilereinigung machen eine optimale Anlagen- und Prozessauslegung unverzichtbar. Im erweiterten Technikum von Adunatec ermöglichen mit innovativen Ultraschalllösungen ausgestattete, hoch flexible Anlagen qualifizierte Reinigungsversuche und damit eine sichere Auswahl der geeignetsten Reinigungslösung – sowohl technisch als auch wirtschaftlich.

In der industriellen Teilereinigung spielen immer häufiger Automatisierungslösungen und die Integration der Reinigung in Produktionslinien eine Rolle. Dies macht es für Anwender oft schwierig, die für ihre Aufgabenstellung unter technischen und wirtschaftlichen Aspekten optimale Lösungen zu finden. Und das unabhängig davon, ob Teilefertiger erstmals mit Restschmutzanforderungen konfrontiert werden, steigende Sauberkeitsspezifikationen zu erfüllen sind oder ein neues Teilespektrum einen angepassten und effizienten Reinigungsprozess erfordert.

Unterstützung bieten hier qualifizierte Reinigungsversuche, mit denen sich die technisch notwendige Anlagenausstattung ermitteln lässt. Dabei können alle relevanten Prozessparameter auf die jeweilige Reinigungsaufgabe abgestimmt und Aussagen zur Wirtschaftlichkeit getroffen werden.

Um Reinigungsversuche für ein sehr breites Anwendungsspektrum zu ermöglichen, setzt der Anlagenhersteller Adunatec eine erweiterte K100 in seinem Technikum ein. Es handelt sich dabei um eine Spitz-/Flut-Kammerreinigungsanlage für wasserbasierte Medien, die mit bis zu fünf Tanks für das Reinigen und Spülen/Passivieren ausgelegt werden kann.

Durch die große Anzahl der Bäder lassen sich sehr unterschiedliche Anwendungen flexibel abbilden. Das von einem auf bis zu fünf Medientanks – auch nachträglich – erweiterbare Reinigungssystem verfügt darüber hinaus über eine Siemens-Steuerung mit Profinet-Schnittstelle. Sie lässt sich dadurch einfach in vernetzte Fertigungslinien integrieren und mit einer kundenspezifischen, automatisierten Beschickung – auch mit Transponder – ausstatten.

Zur hohen Flexibilität der neuen Technikumsanlage trägt auch die integrierte Ultraschalllösung von Weber Ultrasonics bei. Sie besteht aus dem Generator Sonopower 3S der vierten Generation, der in den Leistungsklassen von 1000 bis 3000 Watt sowie als Single-, Dual- und Mehrfrequenz-System verfügbar ist, und passenden Ultraschallschwingern. Durch die beiden Frequenzen 25 und 50 kHz lassen sich die Reinigungsversuche mit der K100 auf den jeweiligen Werkstoff der Bauteile sowie auf Art und Menge der Verschmutzung abstimmen.

Ultraschalllösung integriert

Gleichzeitig sorgt die kombinierte Frequenz- und Amplitudenmodulation für homogene Schallfelder und verhindert „stehende Wellen“. Außerdem ermöglicht dieses Feature, dass die 3000 Watt Leistung im Reinigungsbad ankommen und sogar Spitzenleistungen von 3,5 kW erreicht werden.

Einen Beitrag zur gleichbleibenden Schallleistung, die für stabile Reinigungsprozesse mit reproduzierbarem Ergebnis unverzichtbar ist, leistet auch der Sonoscan. Er ermittelt die Arbeitsfrequenz vor der Schallabgabe automatisch und stellt das System entsprechend ein. Während des Prozesses wird die Frequenz kontinuierlich überwacht und automatisch angepasst. Dies stellt sicher, dass auch bei sich verändernden Betriebsbedingungen, wie beispielsweise Temperaturschwankungen oder beim Wechsel von Reinigungs- und Spülmedien, stets mit der effizientesten Leistung gearbeitet wird. Die Anpassungen erfolgen ebenso wie ein Frequenzwechsel im laufenden Betrieb, so dass es zu keinen Unterbrechungen des Reinigungsprozesses kommt.

Die optionale und in den Generator integrierte Profinet-Schnittstelle ermöglicht, dass ultraschallspezifische Prozessparameter während der Reinigungsversuche nicht nur präzise gesteuert, sondern auch dokumentiert werden. Nicht zuletzt macht sie den Generator ebenfalls Industrie-4.0-fähig.

Durch die Flexibilität, die im Zusammenspiel von Reinigungsanlage und Ultraschallsystem erreicht wird, können in der K100 Reinigungsversuche für verschiedenste Aufgabenstellungen durchgeführt werden. Das Spektrum reicht von der Anlagen- und Prozessauslegung für einfachere Zwischenreinigungsaufgaben bis zur Endreinigung, bei der Sauberkeitsanforderungen von „kein Partikel größer 200 µm“ zu erfüllen sind.

Wesentlich dabei ist, dass Anwender alle Bauteile, die später in der Anlage gereinigt werden sollen, in die Versuche einbeziehen und das idealerweise im maximalen Verschmutzungszustand. Denn nur dadurch kann sichergestellt werden, dass mit dem im Technikum ausgelegten Prozess die geforderten Sauberkeitsspezifikationen in der Serienfertigung stabil erreicht werden.

Adunatec GmbH
www.adunatec.de

Weber Ultrasonics AG
www.weber-ultrasonics.com

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