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Beim Werkzeugkörper-Design ermöglicht die Additive Fertigung Formen und Merkmale, die durch die Metallbearbeitung nicht erzeugt werden können. Und gedruckt werden können nahezu alle Materialien – beim Coro-Mill 390 in Leichtbauweise ist es eine Titanlegierung. Magnus Engdahl, Product Application Manager bei Sandvik Coromant: „Der deutlich leichtere Fräser hilft Fertigungsunternehmen dabei, ihre Produktivität bei Fräsbearbeitungen mit großen Überhängen zu steigern. Darüber hinaus verbessert ein kürzerer Abstand zwischen dem Dämpfer im Adapter und der Schneidkante die Leistung und Prozesssicherheit.“
Geringere Vibrationen
In vielen Anwendungen ist die Prozesssicherheit von größter Bedeutung, auch beim Fräsen mit großen Überhängen, eine typische Anforderung bei Komponenten, die in der Luft- und Raumfahrt, dem Formenbau oder in der Öl- und Gasindustrie zum Einsatz kommen. Hier kann die Erstellung von Bauteilmerkmalen wie tiefe Taschen durch Vibrationen beeinträchtigt werden, was zu einer langsameren Produktion, kürzeren Standzeiten und einer schlechten Oberflächengüte führt. Der neue Coro-Mill 390 in Leichtbauweise bietet eine Lösung: In Kombination mit Silent-Tools-Fräsadaptern werden Vibrationen gedämpft, sodass Produktivität und Prozesssicherheit in anspruchsvollen Anwendungen mit großen Überhängen maximiert werden können. Das Coro-Mill-390-Konzept bietet auch eine leichte Schneidwirkung für einen gleichmäßigen Schnitt.
Der Fräser in Leichtbauweise ist zum Planfräsen mit langen Reichweiten, zum tiefen Eck- und Kantenfräsen sowie für Taschen- und Nutenfräsbearbeitungen. Das Werkzeug ist mit 40-Millimeter-Durchmesser (16er Fräsdorn-Kupplung) und 50-Millimeter-Durchmesser (22er Fräsdorn-Kupplung) erhältlich. Je nach Anwendung können drei oder vier Wendeschneidplatten (Größe 11) gewählt werden. Alle Fräser verfügen über Differenzialteilung und innere Kühlmittelzufuhr.
Sandvik Tooling Deutschland GmbH
www.sandvik.coromant.com.