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IRPD IMPACT 4530: United Grinding stellt additive Fertigungsanlage vor

LPBF-3D-Drucker: IMPACT 4530 von IRPD
United Grinding stellt additive Fertigungsanlage vor

United Grinding stellt additive Fertigungsanlage vor
Die United Grinding Group hat auf der Grindinghub den neuen LPBF-3D-Drucker Impact 4530 vorgestellt. Bild: United Grinding
Die United Grinding Group hat eine Werkzeugmaschine für die Additive Fertigung mit Metallpulver entwickelt.

Die IMPACT 4530 von IRPD produziert modular und skalierbar hochqualitative Werkstücke aus Metall, für den klassischen Job Shop, den Flugzeug- und Automobilbau, den Energiesektor, die Medizintechnik, die Werkzeugfertigung und Automation. Dank C.O.R.E., der Hard- und Software-Architektur der United Grinding Group, und Industrie 5.0 Standard sind die Kunden mit ihr auf die Anforderungen der Zukunft vorbereitet.

„Die Additive Fertigung ist eine transformative Technologie und sie wird in Zukunft für die Industrie in der Produktion eine immer wichtigere Rolle spielen. Als industrietaugliche AM-Werkzeugmaschine ist die IMPACT 4530 daher wegweisend“, sagt Stephan Nell, CEO der United Grinding Group.

Die Maschine fertigt metallische Bauteile durch selektives Laser-schmelzen von Metallpulver im LPBF-Prozess (Laser Powder Bed Fusion). Dafür ist sie mit industriellen Faserlasern (je nach Ausführung 2 oder 4 Stück) mit einer Leistung von jeweils 1000 Watt ausgestattet. Der Mikroschweißprozess findet im thermostabilisierten Maschinenkern statt, der keine Kompromisse bei Qualität, Fertigungsstabilität und der Reproduzierbarkeit der Bauteile eingeht. Herzstück ist die vakuumfähige Prozesskammer, ein robustes Gussbauteil mit hoher Steifigkeit, die zusammen mit dem Bau- und Pulvervorratsbehälter hermetisch versiegelt ist.

Getrennter Bedien- und Beladebereich

Das Anlagendesign sorgt für eine hohe Produktivität und Sicherheit der Maschine. Um eine pulverkontaminationsfreie Bedienung sicherzustellen, setzt die IMPACT 4530 auf einen getrennten Bedienungs- und Beladebereich mit automatischem Wechselsystem innerhalb der Maschine für die gasdichten Behälter des Metallpulvers und der Bauteile. Darüber hinaus sorgt dies für kurze Nebenzeiten (Job to Job in 15 Minuten) und einen schnellen und flexiblen Materialwechsel. Auch die Reinigung und Wartung der von drei Seiten zugänglichen Anlage ist dank der Beschichtung des Kammerinnenraums einfach.

Als neue Werkzeugmaschine der United Grinding Group wird die IMPACT 4530 mit C.O.R.E. geliefert, der markenübergreifenden Hard- und Software-Architektur, inklusive dem 24“ Multitouch-Bedienpanel. Damit ist die Anlage nicht nur intuitiv zu steuern, sondern unterstützt den Bediener auch mit smarter Software und lässt sich mit anderen Werkzeugmaschinen vernetzen. Dank der Rechenpower von C.O.R.E. kann sich die IMPACT 4530 weitgehend selbstständig auf die Produktion vorbereiten, eine jobspezifische Programmierung oder Einrichtung ist nicht notwendig.

Hohe Autonomie durch moderne Technologie

Vielmehr werden die Baujobs an einem CAD-CAM-Arbeitsplatz erstellt und als Druckauftrag inklusive aller prozessrelevanten Daten an die Maschine übermittelt. Nach wenigen Minuten ist sie einsatzbereit und überträgt den Arbeitsprozess mithilfe der internen Kamera in Echtzeit auf ein großes 54“ Display – inklusive Sensordaten und Maschinenmesswerten (verglichen mit den Sollangaben aus der Datei) – sodass jederzeit ein detaillierter Überblick über den Prozessfortschritt besteht. Möglich wird dies durch die moderne Sensor- und 3D-Scanner-Technologie, welche die Prozessemissionen aus dem Schmelzbereich detailliert erfassen kann und die Laser auch während langer Baujobs auf den Mikrometer genau ausrichtet. Dabei ist die Anlage sowohl im Einzelbetrieb (Stand Alone) einsetzbar, als auch skalierbar bis zum hochautomatisierten Verbund aus mehreren Maschinen.

„Die IMPACT 4530 kann mit allen üblichen Metallen arbeiten und ist aufgrund der stabilen Reproduktionsbedingungen, Genauigkeit, Qualität und Skalierbarkeit die weltweit erste industrietaugliche AM-Werkzeugmaschine „Made in Switzerland“, sagt Daniel Erni, Geschäftsführer von IRPD. Das Unternehmen mit Sitz in St. Gallen gehört zur United Grinding Group und ist bei der additiven Fertigung in der Schweiz einer der Markt- und Technologieführer.

Vorteile auf einen Blick

  • Industrietaugliche Werkzeugmaschine für die additive Fertigung mit kontinuierlichen Prozessbedingungen
  • Hohe Anlagenautonomie, skalierbarer Einsatz als Stand Alone Maschine bis hin zum vollautomatisierten Anlagenverbund
  • Getrennter Bedienungs- und Beladebereich mit automatischem Wechselsystem und gasdichten Behältern ermöglicht Maschinenbedienung ohne Kontakt zu Metallpulver
  • Kurze Nebenzeiten im Druckprozess (Job to Job in 15 Minuten)
  • Thermostabilisierter Maschinenständer
  • Zwei oder vier synchronisierte Faserlaser mit je 1000 Watt Leistung
  • Moderne Sensorik und 3D-Scanner-Technologie zur automatischen Prozessüberwachung
  • C.O.R.E. Hard- und Software-Architektur inklusive 24“ Full HD Multitouch-Display
  • Datengestützter virtueller Blick auf den Arbeitsprozess im Innenraum dank interner Kamera und 54“ Display
  • Einfache Wartung und Reinigung durch gute Zugänglichkeit und Spezial-Beschichtung
  • Präzise Messung und Kontrolle von Schutzgas mit bis zu zehn Sensoren
  • Reduzierung von Rußablagerungen durch gezielte Schutzgaseinströmung
  • Industrie 5.0 Standard

United Grinding Group
www.grinding.ch


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