Die Fellbacher Andreas Maier GmbH & Co. KG (AMF) wächst ungebremst weiter: 2017 gab es zum fünften Mal in Folge einen Umsatzrekord. Mit über 48 Millionen Euro wuchs der Hersteller von Lösungen zum Spannen, Schrauben und Schließen um mehr als zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wachstumstreiber waren erneut die Produkte rund um die industrielle Automatisierung und Prozessoptimierung, die deutlich über dem Gesamtzuwachs lagen. Mit den Schnellspannern hat sich auch ein Traditionsprodukt überraschend gut entwickelt.
Erneut am stärksten gewachsen sind Asien und die USA. Auch Osteuropa habe sich gut entwickelt, wobei Russland weiterhin ein Sorgenkind sei. Neben den Dauerbrenner-Themen Automatisierung, Rationalisierung und Digitalisierung kristallisiere sich die Additive Fertigung als kommende Technologie und Megatrend heraus. Dem 3D-Druck mit Metallpulver bescheinigen Experten ein großes Zukunftspotenzial. Damit können Produkte mit komplexen Geometrien wirtschaftlich gefertigt werden, die sich mit herkömmlichen Verfahren manchmal gar nicht herstellen lassen. Johannes Maier, geschäftsführender Gesellschafter der Andreas Maier GmbH & Co. KG sieht sein Unternehmen hier bereits gut aufgestellt: „Wir haben dafür bereits spezielle AMF-Nullpunktspannmodule entwickelt, die die ganz besonderen Anforderungen erfüllen.“
Mit dem Schwung der vergangenen Jahre und der nach wie vor guten Wirtschaftslage soll es weitergehen. Maier blickt zuversichtlich ins gerade begonnene Jahr. Qualitativ gute Produkte, schnelle Lieferfähigkeit und die Nähe zu den Kunden sollen auch 2018 für weiteres Wachstum sorgen. Die 50 Millionen Euro Schwelle wollen die Fellbacher auf jeden Fall knacken. Investitionen von über 1,5 Mio. Euro am Standort und weitere Einstellungen von Fachkräften sollen die Grundlage dafür bilden. Im letzten Jahr ist die Mitarbeiterzahl auf über 240 gestiegen.
Andreas Maier GmbH & Co. KG
www.amf.de
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