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AMF: Zuversicht trotz leichtem Umsatzrückgang 2019

Geschäftsführer Johannes Maier zeigt sich optimistisch
AMF: Zuversicht trotz Umsatzrückgang im letzen Jahr

AMF: Zuversicht trotz Umsatzrückgang im letzen Jahr
Johannes Maier, geschäftsführender Gesellschafter von AMF, sieht auch 2020 Chancen für Wachstum. Bild: AMF
Nach sechs Rekordjahren in Folge war der Jahresumsatz bei AMF 2019 erstmals wieder rückläufig. Mit 47,3 Mio. EUR verzeichnete das Unternehmen einen Rückgang um knapp 5,5 %. Weil die Bereiche Automatisierung, Prozessoptimierung und additive Fertigung jedoch trotzdem ein deutliches Plus verzeichneten, blickt die Geschäftsleitung optimistisch in die Zukunft.

„Nach sechs Umsatzrekorden in Folge ist es nicht verwunderlich, dass es unter den schwierigen weltpolitischen Verhältnissen mit Handelskonflikten, Brexit und allgemeiner Verunsicherung nicht ewig so weitergehen konnte“, betont Johannes Maier, geschäftsführender Gesellschafter der Andreas Maier GmbH & Co. KG (AMF) in Fellbach. Mit 47,3 Mio. EUR Jahresumsatz verzeichnete der Spannmittelhersteller im vergangenen Jahr einen Rückgang um knapp 5,5 % gegenüber dem Vorjahr.

Die hauptsächlichen Gründe sieht Maier in einer allgemeinen Auftragszurückhaltung im vierten Quartal aufgrund der Unsicherheiten in allen Märkten. „Die Unternehmen planen sehr vorsichtig und für immer kürzere Zeiträume, das kann aber genauso schnell wieder in die andere Richtung kippen“, glaubt Maier. Das zeigen auch die vielen Kontakte und Gespräche, die man auf der Fachmesse EMO im September hatte. „Das war weit mehr als wir jemals registrierten“, so Maier. Deshalb will er mit seinem Unternehmen flexibel bleiben und schnell reagieren können.

Zuversicht bei AMF für 2020

Anlass zum Optimismus sehen die Verantwortlichen im weiterhin starken Wachstum der innovativen Produkte für die automatisierte Produktion und für die additive Fertigung. Mit dem Nullpunktspannsystem Zero-Point, der AMF-Funksensorik und dem 2019 neu vorgestellten Greifer verfügt das Unternehmen über wettbewerbsfähige Lösungen für die Automatisierung auf dem Maschinentisch, die sich weltweit durchsetzen. 2019 kam mit einem neuen Beladesystem ein weiteres Produkt hinzu. Damit kann AMF auch den Weg der Werkstücke zur Maschine automatisieren und eine mannarme Produktion unterstützen – in Zeiten von Fachkräftemangel ein wichtiger Aspekt.

Wachstumschancen sieht AMF weiterhin im Bereich der Automatisierung in Deutschland und Europa. Von den internationalen Märkten stehen Asien mit Indien, die USA und Osteuropa im Fokus der Vertriebsaktivitäten. Investitionen sind 2020 erneut in der eigenen Fertigung geplant. Festhalten will AMF auch an der Ausbildungsquote von 10 % der Mitarbeiter. „So wollen wir mit Optimismus, Mut und Strategie wieder in die Wachstumsspur zurückfinden“, sagt Maier abschließend.

Andreas Maier GmbH & Co. KG

Waiblinger Straße 116

D-70734 Fellbach

www.amf.de


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