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AMB Technologieforum 2020 ab 14. September

Alternative zur internationalen Ausstellung für Metallbearbeitung im September
AMB Technologieforum – ein Treffen mit Signalwirkung

Aufgrund der Corona-Pandemie kann das wichtige Branchenevent, die AMB in Stuttgart, in diesem Jahr nicht in gewohnter Form stattfinden. Dennoch lohnt sich ein Besuch in Stuttgart im September: Das AMB Technologieforum – powered by mav – stellt Highlights aus allen wichtigen Technologiebereichen vor.

Als Alternative zur AMB 2020 findet erstmals das AMB Technologieforum – powered by mav – vom 14. bis 18. September im ICS der Landesmesse Stuttgart statt. Das Konzept ist an das mav Innovationsforum angelehnt, das seit 2009 alljährlich Hunderte von Branchenexperten nach Böblingen lockt.

„Das Format des AMB Forums, zeitgleich zur AMB, sehen wir als gelungenen Kompromiss, unter den noch immer kritischen Umständen. Nichts zu tun in dieser wirtschaftlich angespannten Situation ist keine Option für eine dynamische Branche wie den Werkzeugmaschinenbau“, unterstreicht Dr.-Ing. Stefan Hansch, CEO des Maschinenherstellers Emco GmbH. Auch Markus Horn, Geschäftsführer der Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn GmbH, blickt dem Event optimistisch entgegen: „Das AMB Forum bietet uns die erste Möglichkeit seit Beginn der Covid-19-Pandemie, wieder an einer hochkarätigen Präsenzveranstaltung teilzunehmen. Sehr gut ist dabei die Kombination aus Fachvortrag und Präsentationsmöglichkeit in der Ausstellung gelöst.“

Unter Einhaltung aller bestehenden Hygiene- und Abstandsregeln soll der persönliche Kontakt im Rahmen einer Präsenzveranstaltung wieder möglich sein. „Wir sind überzeugt, dass Digitalisierung wichtig und richtig ist. Aber Präsenzveranstaltungen bringen Menschen wirklich zusammen und bieten weiterhin das größere Potenzial zum gegenseitigen Austausch und zum persönlichen Dialog“, wiegt Markus Horn ab.

Fünf Tage, fünf Fokusthemen

An fünf Tagen behandelt das Technologieforum unterschiedliche Themenschwerpunkte anhand informativer Vorträge und begleitender Ausstellung. Dabei werden die folgenden Bereiche adressiert: Software und Steuerung, Werkzeuglösungen, Maschinenelemente und Peripherie, Werkzeugmaschinen sowie die Werkzeugmaschinenautomatisierung. Der Werkzeugspezialist Horn präsentiert auf dem Forum eine Auswahl seiner Neuheiten, die ursprünglich für die Messe vorgesehen waren.

Auch die Chiron-Werke GmbH & Co. KG wird auf dem Forum vertreten sein. Bernd Hilgarth, Geschäftsführer Vertrieb: „Wir als Chiron Group freuen uns darauf, den Teilnehmern Lösungen zu präsentieren, die sie in ihrer aktuellen betrieblichen Situation wirkungsvoll unterstützen und mit ihnen in einen aktiven Austausch zu gehen. Die neuen Baureihen und Automationslösungen ermöglichen unseren Kunden, ihre Produktivität zu steigern, ihre Flexibilität zu erhöhen und ihre Kosten maßgeblich zu senken – damit sind sie optimal für die kommenden Jahre gewappnet.“

Emco präsentiert in Stuttgart ebenfalls sein Maschinenportfolio. Stefan Hansch: „Als mittelständisches Unternehmen gilt es auch in diesem Rahmen zu zeigen, welche Bandbreite und welches Potenzial in unserem Maschinensortiment steckt – Drehen und Fräsen, horizontal und vertikal, von der größten Powermill mit einem X-Verfahrweg von 32 m bis hin zur Tischmaschine für die Ausbildung oder die konventionellen Maschinen und natürlich integrative Automationslösungen.“

Vor Ort zusammensetzen oder online weiterbilden

Interessierte erwartet im ICS jeden Tag ein kompakter Wissens- und Erfahrungstransfer zum jeweiligen Schwerpunkt mit spannenden Vorträgen zu Technologien und Innovationen sowie eine Matchmaking-Area, in der sich Besucher und Aussteller zusammensetzen können. In der Table-Top-Ausstellung stehen die Hersteller zur direkten Ansprache bereit. Für alle, die nicht nach Stuttgart kommen können, werden die Vorträge auf Video aufgezeichnet und über verschiedene Online-Kanäle ausgespielt. Maximal 500 Besucher täglich sind aufgrund der Covid-19-Pandemie und der damit einhergehenden Bestimmungen möglich.

Ungewisser Blick in die Zukunft

Wie sich das laufende Jahr entwickelt, kann aktuell noch niemand mit Sicherheit sagen. „Ob Wirtschaftsweise oder Trendforscher – das ist im Moment für uns alle noch schwer einschätzbar. Unser Geschäftsjahr hat erst am 1.4.2020 begonnen. Es hängt nun viel davon ab, wie rasch und abgestimmt die Produktionen in den diversen Ländern wieder anlaufen und ob es gelingt, eine zweite Welle zu verhindern. Ohne Zweifel wird 2020 aber sicherlich ein extrem schwieriges Jahr für die Branche werden“, erklärt Hansch. „Wir können jetzt nur mit hoher Flexibilität auf die unterschiedlichen Situationen in den Ländern reagieren. So beginnt z. B. in China das Geschäft wieder anzulaufen und da werden wir als Emco von Beginn an unter Beweis stellen, dass wir bereit sind, die Aktivitäten bestmöglich zu unterstützen.“

Auch für Markus Horn ist die Situation nach wie vor schwer einzuschätzen: „Es kann einige Monate dauern, bis eine deutlich positive Entwicklung vorhanden ist; eventuell aber auch erst nächstes Jahr. Im Juni erkennen wir bereits eine Verbesserung der Situation. Inwieweit und wie stark sich diese in den nächsten Monaten weiterentwickelt, werden wir genauestens betrachten“, meint auch Markus Horn. Nichtsdestotrotz ist aus Sicht des Werkzeugspezialisten vor allem wichtig, „dass das AMB Forum eine Signalwirkung hat: Es geht wieder weiter. Und genau das brauchen wir.“

AMB Technologieforum – powered by mav
mav.industrie.de/technologieforum

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