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Automatisierungs- und Digitalisierungslösungen von Schunk

Schunk auf der AMB 2022
Automatisierung und Digitalisierung im Fokus

Automatisierung und Digitalisierung im Fokus
Für eine prozesssichere Bearbeitung, längere Werkzeugstandzeiten und weniger Ausschuss liefert der smarte Werkzeughalter ITendo2 Daten in Echtzeit.Bild: Schunk
Auf der AMB zeigt Schunk, mit welchen Stellschrauben sich Metallbearbeitungsprozesse effizienter, flexibler und nachhaltiger gestalten lassen.

Im Bereich der automatisierten Maschinenbeladung bietet Schunk neue Möglichkeiten: Der stationäre Tandem-3-Baukasten bekommt mit dem Zentrischspanner KRP3 einen weiteren Baustein für die flexible Werkstückspannung. Mit dem Kraftpaket lassen sich auch runde Werkstücke auf engem Raum prozesssicher und automatisiert von außen und innen spannen. Mithilfe von Konsolplatten lässt er sich wie alle stationären Spannmittel von Schunk auf dem Vero-S Nullpunktspannsystem montieren und so bedarfsgerecht einwechseln. Wer einen kostengünstigen Einstieg in die Teilautomatisierung seiner Werkzeugmaschine mit einem Cobot plant, bekommt mit den Applikations-Kits MTB einen komfortablen Automatisierungsansatz. Die enthaltenen Greifer und Kraftspanner sind auf die spanende Fertigung abgestimmt und mit roboterspezifischen Anschlüssen kombinierbar.

Mit sensorischen Modulen, die Spann-Parameter im laufenden Betrieb liefern, bietet Schunk mehr Transparenz im Spannprozess. Zum Portfolio gehört beispielsweise das Nullpunktspannmodul Vero-S NSE-S3 138 – Palettenanwesenheit und Modul gespannt/geöffnet lassen sich hierbei permanent abfragen. Auch für die Nullpunktspannmodule der Serie NSE3 gibt es zusätzliche Abfragemöglichkeiten. Der Sensor Vero-S AFS3 IOL identifiziert den jeweiligen Spannzustand und meldet, ob die Module geöffnet oder gespannt sind. Ein induktiver Näherungssensor zeigt zudem an, ob sich über den Modulen eine Palette befindet. Der Datenaustausch erfolgt über die IO-Link-Schnittstelle.

Variantenvielfalt in der Werkstückspannung

Live zeigen möchte Schunk auch sein flexibles und wartungsarmes Handspannfutter Rota-M flex 2+2. Das zentrisch ausgleichende 4-Backen-Futter verfügt über einen großen Ausgleichshub. Ob rund, kubisch oder unförmig, damit lassen sich auf Fräs-Drehzentren mit nur einem Spannmittel unzählige Werkstückgeometrien aufspannen. Spezielle Dichtungen sorgen für eine sichere Spannkraft und lange Wartungsintervalle. Der manuelle Kraftspannblock KSC3 ist dank vernickeltem Grundkörper korrosionsgeschützt und dadurch länger prozesssicher im Einsatz. Die flache Bauweise und eine große Backenvielfalt bieten zudem im Teilespektrum mehr Einsatzmöglichkeiten. Seine gekapselte Spindel sowie eine voreingestellte Reinigungsposition der Spannbacken reduzieren den Wartungsaufwand.

Das iF-Design-prämierte Backenschnellwechselfutter Rota THW3 schafft den Spagat zwischen kurzen Rüstzeiten und langen Wartungsintervallen. Die Entwickler haben konsequent Gewicht eingespart. Das verringert den Energiebedarf und ermöglicht schnelleres Beschleunigen und Bremsen der Maschine. Das Abdichtungskonzept sorgt gegenüber vergleichbaren Drehfuttern für einen bis zu 10-mal geringeren Fettverbrauch. Der smarte Werkzeughalter ITendo2 liefert in Echtzeit Daten „closest to the part“ und erkennt frühzeitig Werkzeugverschleiß. Neben einer prozesssicheren Bearbeitung sorgt der intelligente Werkzeughalter für längere Werkzeugstandzeiten und weniger Ausschuss. Die Variante ITendo2 easy connect bietet zudem eine einfache Datenschnittstelle, die für die Maschinen- und Prozessüberwachung genutzt werden kann.

Schunk GmbH
www.schunk.com
AMB Halle 1 Stand H30



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