Startseite » Peripherie »

Spindelschutz vermeidet Ausfallzeiten

Überwachungssystem erkennt kritische KSS-Leckagen
Spindelschutz vermeidet Ausfallzeiten

Ein System, das in die Spindel eindringende KSS-Leckagen selektiv erkennt, hat Deublin entwickelt. In Verbindung mit Pop-Off- und Auto-Sense-Drehdurchführungen kann Spindle-Shield Schäden der Spindel und Ausfallzeiten des Bearbeitungszentrums vermeiden und parallel die Produktivität steigern. Sollte es zu KSS-Leckagen kommen, die nicht dem normalen Betrieb geschuldet sind, alarmiert das System den Maschinenführer.

Eine herkömmliche Leckageüberwachung prüft lediglich auf das Vorhandensein von Flüssigkeit im Bereich der Leckageleitungen. Damit das funktioniert, muss das System zwischen „echter Leckage“ und „funktionsbedingter Leckage“ unterscheiden können. Folglich sind Fehlermeldungen vorprogrammiert – egal, ob es sich dabei um eine sich öffnende oder permanent geschlossene Technologie handelt. Da aber Gleitringdichtungen immer etwas „Leckage“ zur Schmierung benötigen, was die Lebensdauer verlängert, ergeben sich mit diesem Konzept unklare Betriebszustände.

Spindle-Shield hingegen prüft die anfallende Leckage, die in die Lager der Drehdurchführung eingedrungen ist. Ergo werden diese als tragendes Element des Maschinenteils kontinuierlich überwacht.
Spindle Shield „weiß“ z. B., dass kleinere oder größere Leckagemengen direkt bei den Dichtflächen an Pop-Off- oder Auto-Sense-Drehdurchführungen normal sind, während wiederholt auftretende KSS-Leckagen im Bereich der Lager diese beschädigen können und daher definitiv ein Warnsignal sind. Das ist insofern wichtig, da Leckage, die durch die Lager der Drehdurchführung in die Spindel eindringt, die Spindellager und den elektrischen Motor erheblich beschädigen können.
Neben der Ausgabe der Warnmeldung kann Spindle-Shield via I/O-Board mit der Maschinensteuerung kommunizieren und Programmschritte/Makros auslösen wie z. B. KSS-Zufuhr abstellen, Spindel stoppen oder den Wartungstechniker rufen.
Zusätzlich erlaubt es der Schaltungsaufbau, dass auch Beschädigungen an den Sensorleitungen erkannt und diese Informationen verarbeitet und gemeldet werden.
Maschinenstillstand, Spindelschaden und die Folgen können sich schnell zu erheblichen Kosten aufsummieren. Die Investition in Spindle-Shield hilft, diese Kosten auf ein Minimum zu reduzieren. Die Technologie lässt sich laut Hersteller bei allen Bearbeitungszentren nachrüsten.
Deublin GmbH www.deublin.de
Aktuelle Ausgabe
Titelbild mav Innovation in der spanenden Fertigung 1
Ausgabe
1.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Trends

Aktuelle Entwicklungen in der spanenden Fertigung

Alle Webinare & Webcasts

Webinare aller unserer Industrieseiten

Alle Whitepaper

Whitepaper aller unserer Industrieseiten


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de