Mit Laserhärten können komplexe Stahl- und Stahlgussteile lokal eingegrenzt bei definierter Tiefenwirkung bis zu 1,5 Millimeter gehärtet werden. Anwender müssen sie anschließend nicht nachbearbeiten, um den entstandenen Verzug zu kompensieren. Werkzeug- und Formenbauer erhöhen so die Belastbarkeit von Messern, Backen, Schneidkanten, Formplatten und damit die Standzeit der gefertigten Werkzeuge und Formen.
Mit Laserauftragsschweißen können Fertigungsbetriebe beispielsweise im Werkzeug- und Formenbau Teilbereiche von Bauteilen reparieren. Dabei schmilzt ein Laserstrahl den Schweißwerkstoff und das zu bearbeitende Material in Schichten auf, und es entsteht eine belastbare Verbindung. Anschließend können diese Bereiche spanend bearbeitet werden.
Beide Erweiterungen beinhalten eine CAD-Aufbereitungsfunktionalität und eine Kollisionskontrolle, die Programmierer bei ihrer Arbeit unterstützen. Zusammen mit der 3D-Strahlgeometrie sowie der integrierten Werkzeug- und Technologiedatenverwaltung entstehen NC-Programme, mit denen Roboter selbst bei hochkomplexen Bauteilen ruhigere Schwenkbewegungen ausführen können.
Tebis hat außerdem seine Robotertechnologie überarbeitet und auf acht einzeln konfigurierbare Achsen mit simultan eingebundenen Verfahr- und Rundtischachsen erweitert. Damit lassen sich Roboterzellen flexibler einsetzen. Zudem hat der Prozessanbieter weitere Funktionalitäten bereitgestellt, die Roboterposen dahingehend beeinflussen, dass Anwender unerwünschte Singularitäten und Einschwenkungen im Endschalterbereich vermeiden.
Tebis AG
www.tebis.com
Hier finden Sie mehr über: