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Akzeptanz von IoT nimmt stark zu

Studie: Weltweit führen 85 % der Unternehmen bereits eigene IoT-Projekte durch.
Akzeptanz von IoT nimmt stark zu

Die Akzeptanz von IoT-Lösungen (Internet of Things) in Unternehmen wächst weltweit – so das Ergebnis einer Studie von Micosoft. Danach gehen die befragten Unternehmen davon aus, dass schon in zwei Jahren 30 % ihres Umsatzes auf IoT-Projekte entfallen werden. Gleichzeitig sehen die Verantwortlichen erheblichen Nachholbedarf bei ihrer IoT-Implementierung sowie Herausforderungen bei der Komplexität und Sicherheit von IoT-Lösungen.

Die Marktforscher von IDC prognostizieren in ihrer weltweiten Vorhersage „Global Datasphere IoT devices and data“ bis 2025 rund 41,6 Milliarden vernetzte Geräte. Daten werden zum gemeinsamen Nenner und sorgen für einen Mehrwert für Gesellschaft, Industrien und öffentliche Institutionen, heißt es dort.

Die Ergebnisse des Microsoft-Berichts „IoT Signals“ stützen nun diese Erkenntnisse. Für die Studie, die einen globalen Überblick über die Verbreitung des Internet of Things (IoT) in Unternehmen gibt, hat der Softwareriese weltweit mehr als 3000 Entscheidungsträger in Unternehmen befragt. Die zentralen Ergebnisse sind:

  • Weltweit führen 85 % der Befragten bereits eigene IoT-Projekte durch.
  • Unter den IoT-Anwendern glauben 88 %, dass das IoT entscheidend für den Geschäftserfolg ist.
  • IoT-Anwender erwarten innerhalb von zwei Jahren einen Return on Invest (RoI) von 30 %, zu dem auch Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen beitragen.
  • Die wichtigsten Technologietreiber für den IoT-Erfolg sind aus Sicht der befragten Unternehmen in den kommenden zwei Jahren künstliche Intelligenz (AI), Edge Computing und die schnelle Netzwerktechnologie 5G.
  • Fast alle Befragten (97 %) äußern aber auch Sicherheitsbedenken bei der Umsetzung von IoT-Projekten. Die Akzeptanz der Technologie bleibt davon aber unberührt.
  • Nur 38 % der IoT-Anwender nennen Komplexität und technische Herausforderungen bei der Nutzung von IoT-Technologien als Hindernis für die weitere Einführung von IoT-Lösungen.
  • Dagegen stellt der Mangel an Fachkräften und Ausbildung fast die Hälfte der Unternehmen vor echte Herausforderungen: 47 % beklagen einen Mangel an verfügbaren und qualifizierten Fachkräften.
  • Zudem scheitert fast ein Drittel der Projekte (30 %) bereits in der frühen Phase eines
    Proof-of-Concept (PoC), weil die Implementierung zu teuer oder der Nutzen unklar ist.

Verstärkte Investitionen
in IoT-Technologien

Zahlreiche weltweit tätige Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen setzen bereits auf IoT und Edge Computing, darunter Starbucks, BWT, Bühler AG, Steelcase, RHI Magnesita und Thyssenkrupp. Um den Erfolg von Kunden und Partnern im Internet of Things weiter voranzutreiben, hat Microsoft bis 2022 Investitionen in Höhe von 5 Milliarden US-Dollar (rund 4,5 Milliarden Euro) in intelligente Spitzentechnologien und Ökosysteme angekündigt. Allein im vergangenen Jahr haben die Redmonder ihren IoT-Lösungen und -Plattformen mehr als 100 neue Funktionen und Dienste hinzugefügt. Zudem arbeitet Microsoft mit mehr als 10 000 IoT- und Intelligent-Edge-Partnern zusammen, die auf der Basis von Microsoft-Technologien eigene IoT-Lösungen entwickeln und vertreiben.

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