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Smarte Messtechnik schließt Regelkreis

Verknüpftes Datenwissen für effektive Prozessketten
Smarte Messtechnik schließt Regelkreis

Smarte Messtechnik schließt Regelkreis
Hexagons Messlösung Preset & Measure schließt die Lücke zwischen der Voreinstellung und der Konturprüfung von Elektroden beim Senkerodieren. Bild: Hexagon
Eine smarte Messlösung für das Senkerodieren hat Hexagon Manufacturing Intelligence entwickelt. Sie schließt die Lücke zwischen der Voreinstellung und der Konturprüfung von Elektroden.

Daten sind ein Kapital, das sich in wertvolle prozessuale Informationen verzinst – vorausgesetzt, man verfügt über die Technologien, relevante von nicht relevanten Informationen zu trennen. Und vorausgesetzt, die Technologien sind in der Lage, vernetzt zu korrespondieren und zu agieren.

Zentrale Bedeutung kommt dabei den Messdaten zu. Ihre Verknüpfung ermöglicht die für die Produktion so wichtigen Feedback-Schleifen. Zum Beispiel, indem die Inline-Messtechnik im Fertigungsprozess bereits per Datenrückführung ein Nachjustieren ermöglicht. Oder indem die Messsoftware unmittelbar mit der statistischen Prozesskontrolle kommuniziert.
Sollbruchfreies Interagieren der Messtechnik und -software mit den vor- und nachgeschalteten Gliedern der Prozesskette wird zum bedeutenden Erfolgsfaktor. Daher hat Hexagon Manufacturing Intelligence als Lösungsanbieter für Messtechnik und Qualitätssicherung die isolierte Datenerfassung herkömmlicher Messsysteme hinter sich gelassen und versetzt Produzenten in die Lage, ihre Daten für fundierte Entscheidungen besser zu analysieren und zu nutzen. Motto: Sensing – Thinking – Acting. Wahrnehmen. Denken. Handeln. Durch das Ineinandergreifen der Kompetenzen entsteht ein geschlossener Fertigungskreislauf.
Drei Kompetenzen integriert
Dieses Zusammenspiel zeigt sich beispielsweise im Softwarekonzept PC DMIS Preset & Measure für den Einsatz von Koordinatenmessgeräten in Erodieranlagen. Hier wird die Lücke zwischen effizienter Voreinstellung und Konturprüfung von Elektroden beim Senkerodieren geschlossen. Der geschlossene Regelkreis basiert auf den drei Kompetenzen:
Sensing: Voreinstellung von Elektroden und Überwachung der Elektrodenkontur. Überprüfung der Qualitätsmerkmale des Werkstücks mit PC-DMIS.
Thinking: Die statistische Prozessregelungskontrolle wird mit alarmgesteuerter Rückmeldung unterstützt.
Acting: Planung der Elektrodenherstellung und Festlegung der Messpunkte. Die Elektroden werden in der Erodierzelle verwaltet.
Dabei interagiert PC DMIS Preset & Measure auf Seiten der Arbeitsvorbereitung mit Visi, einem Konstruktions- und NC-Programmiersystem für den Werkzeug- und Formenbau. Auf Auswerteseite korrespondiert das System via Q-DAS-Schnittstelle mit qs-STAT für die statistischen Auswertungen fertigungsrelevanter Qualitätsinformationen. Die aus qs-STAT generierten Statistikinformationen können direkt zur Planungs- und Konstruktionskorrektur an das Jobmanagementsystem oder das CAD/CAM-Tool (etwa Visi) übermittelt werden. ■
Hexagon Manufacturing Intelligencehttp://hexagonmi.com
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