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Clevere Messtechnik zum Nachschärfen und Schleifen

Innovative Lösungen für Werkzeughersteller und Schleifbetriebe
Clevere Messtechnik zum Nachschärfen und Schleifen

Clevere Messtechnik zum Nachschärfen und Schleifen
Dank des neuen Nachschärfemoduls für Pom-Basic lässt sich der Nachschärfeprozess wirtschaftlich gestalten. Bild: Zoller
Ob für Werkzeughersteller oder Schleifbetrieb, ob für das Messen einzelner Parameter oder für komplexe Messaufgaben – Zoller präsentiert auf der Grindtec zahlreiche Neuerungen und Weiterentwicklungen rund um die Werkzeug-Messtechnik.

Das neue werkstattgerechte Inspektionsgerät Pom-Micro-Scope dient zur Messung und Inspektion von flachen Bauteilen, Form- und Wendeplatten. Hierbei können beliebige Außen- und Innenkonturen und die daraus bestimmbaren Geometriemerkmale (Kreis, Winkel, Länge, Abstände usw.) vermessen werden. Das Gerät zeichnet sich durch drei CNC-gesteuerte Achsen sowie Durch- und Auflichtbeleuchtung aus und bietet einfache Bedienung dank intelligenter Software.

Den Nachschärfprozess wirtschaftlich zu gestalten – dies ist mit dem neuen Softwaremodul für Verschleißmessungen möglich. Das universelle Werkzeug-Inspektionsgerät Pom-Basic kann dank dieses neuen Nachschärfemoduls nun auch als „elektronischer Messschieber“ für alle nachzuschleifenden Präzisionswerkzeuge genutzt werden. Vor dem Schleifprozess werden die Werkzeuge auf Verschleiß geprüft und dessen Größe vermessen. Dies erfolgt benutzergeführt und damit schnell und sicher. Die so gewonnenen Verschleißmerkmale werden dem entsprechenden Palettenplatz zugewiesen, um so für den nachfolgenden Nachschärfprozess als Bearbeitungsgrundlage zu dienen. Dank direkten Datenaustauschs mit der Schleifmaschine müssen keine Daten mehr per Hand an der Steuerung eingegeben werden – die Übertragung erfolgt schnell, prozesssicher und fehlerfrei. Die Tatsache, dass jetzt nur noch im Umfang des tatsächlichen Verschleiß nachgeschliffen wird, spart Zeit und Kosten – und schont die Werkzeuge.
Auf der Grindtec live zu sehen ist GDX (Grinding Data Exchange): Die offene Datenschnittstelle für die Konstruktion und Herstellung von Präzisionswerkzeugen dient dem steuerungsgerechten Datenaustausch zu allen namhaften Schleifmaschinenherstellern. Programmiersoftware, Schleifmaschinen und Zoller-Messmaschinen können miteinander kommunizieren – dank einheitlicher GDX-Datenstruktur. Die GDX-Datei beinhaltet die Geometriedaten der Schleifscheibe, des Werkzeugs und des Rohlings sowie der Messanweisungen.
Tool Management für Schleifscheiben
Mit dem neuen Schleifscheiben-Managementpaket können Schleifscheiben systematisch und effizient verwaltet und vermessen werden. So ist nicht nur für präzise Messergebnisse, sondern auch für eine reibungslose Bereitstellung aller im Fertigungsprozess benötigten Schleifscheibendaten gesorgt. Mit der Technologie Elephant für Schleifscheiben können ganze Fepa-Schleifscheibenpakete auf Knopfdruck vollautomatisch durch Scannen der 3D-Kontur ohne jegliche Dateneingabe vermessen werden. Damit werden sämtliche Schleifscheibenparameter wie zum Beispiel Durchmesser, Winkel, Flanschversatz und Eckenradius vermessen und übersichtlich in der Bildverarbeitung Pilot 3.0 im Eingabedialog des Messprogramms angelegt. In einer Stückliste ist der Aufbau eines Schleifscheibenpakets reproduzierbar dokumentiert. Messmakros für die einzelnen Schleifscheibentypen gemäß Fepa-Norm sind standardmäßig enthalten. Durch die Anbindung von Lagersystemen ist die Verfügbarkeit jederzeit ersichtlich.
Die Automationslösung zur Werkzeugvermessung Roboset ist in der Ausführung Roboset 2 deutlich kompakter und damit platzsparender geworden, ferner ist sie mit den Universal-Messmaschinen Genius oder Titan gekoppelt und kann auf Wunsch eine Laser- und eine Ultraschallreinigung beinhalten. Dank eines Multipalettensystems und damit höheren Werkzeugvorrats kann die smarte Automationslösung jetzt noch größere Serien in der Qualitätskontrolle oder Produktion mannlos abdecken – und dank neuem Doppelgreifer auch noch schneller. ■
E. Zoller GmbH & Co. KGwww.zoller.info
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