Unter dem Namen EVO Project hat Renishaw sein erstes in Eigenregie entwickeltes und konstruiertes generatives Fertigungssystem vorgestellt. Die neue Maschine, deren Schwerpunkt auf Automatisierung, Überwachungstechnologien und minimale Bedienereingriffe liegt, wurde speziell für die industrielle Produktion konzipiert.
Das Pulverhandling wird nahezu vollautomatisch durchgeführt. Pulverrückführung, Recycling und Rückgewinnung finden unter Schutzatmosphäre statt. Dies schützt den Benutzer wie auch die Integrität des Materials. Die Anlage besitzt einen leistungsstarken 500-Watt-Laser, der die Produktivität bei gleichbleibender Präzision und Oberflächengüte drastisch erhöhen soll. Sie bietet außerdem ein hochleistungsfähiges Filtersystem, eine große 19-Zoll-Benutzeroberfläche sowie einen intelligenten Workflow zur weiteren Reduzierung der Bedienereingriffe.
Die neue Maschine, die voraussichtlich ab der zweiten Jahreshälfte 2015 geliefert wird, ergänzt Renishaws Produktportfolio. Das System AM250, welches auf flexible Fertigungs- und Forschungsanwendungen zugeschnitten ist, wird ebenfalls kontinuierlich weiterentwickelt. Dabei fließen auch Verbesserungen aus EVO Project mit ein. Dies hat z. B. zur Einführung des Pluspac Upgrade Pakets geführt, das eine optimierte Gasfilterung, eine weiterentwickelte Optik und eine neue Softwaresteuerung beinhaltet.
Renishaw GmbH www.renishaw.de/evoproject
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