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Flexibel mit geteiltem Laser

Werkzeugmesssystem ohne Störkonturen im Arbeitsraum
Flexibel mit geteiltem Laser

Werkzeuge werden vermehrt mittels Laser in der Maschine gemessen. Der neue, geteilte Laser von Hexagon Metrology / m&h bringt keine Störkonturen mehr in den Arbeitsraum und passt in jede Werkzeugmaschine.

Eine schnelle Bruchkontrolle der Werkzeugschneiden nach jedem Bearbeitungsschritt verschafft Prozesssicherheit und vermeidet Ausschuss und Nacharbeit nicht nur bei wiederholtem Aufruf des gleichen Werkzeugs. Viele Schäden an Folgewerkzeugen können vermieden werden, wenn bei Schneidenbruch automatisch die weitere Bearbeitung des Werkstücks unterbunden wird. Das berührungslose Messen und Kontrollieren schont die Werkzeugschneiden und verhindert eventuelle Beschädigungen durch Antastvorgänge oder Ähnliches, wie es vor allem bei hoch positiven Geometrien oder Wendeschneidplatten mit Schneidkanten aus PKD oder CBN immer wieder vorkommt.

Den meisten handelsüblichen Laser-Toolsettern ist ein Nachteil gemein: Sie erfordern eine Präzisionshalterung, die zusätzliche Störkonturen in den Arbeitsraum bringt, was Kollisionsgefahren beim Rüsten mit Werkstücken und Spänenester heraufbeschwört. Damit Maschinen flexibel mit Laser-Werkzeugmesssystemen ausgestattet werden können, hat Hexagon Metrology / m&h seine Baureihen um einen geteilten Laser erweitert. Beim neuen LTS35.66 sind Laserlicht und Lasersensor in getrennten Gehäusen untergebracht und nicht mehr auf einer festen Brücke montiert. So können diese Einheiten nun außerhalb des Arbeitsraumes, z. B. direkt an den Gehäusewänden der Maschinen oder am Ausgang des Werkzeugmagazins montiert werden. Dafür sind unterschiedliche Montageadapter für Rückwand, Seitenwand oder Bodenmontage verfügbar. Es gibt auch eine Montageplatte mit Ausrichthilfe, um die Montage und Justierung zu erleichtern. Der Laser-Emitter selbst ist in einer Einrichtung fixiert, die sehr einfach gerichtet werden kann, was die Feinjustage bei der Installation schnell und sicher macht. Weil die Komponenten laut Hersteller kleiner als Wettbewerbsprodukte sind, entstehen keine Störkonturen, die Kollisionsgefahr oder lästige Spänenester bilden können.
Prozesssicherheit unter allen Umständen
Wie alle Laser-Werkzeugmesssysteme von m&h verfügen auch die geteilten Laser über einen sicheren Verschluss der Laseroptik. Eine Überdruckkammer vor der Optik wird beim hermetischen Verschließen automatisch mit Druckluft befüllt. Dieser Druck bleibt bis zum nächsten Aufruf des Lasers erhalten, auch wenn die Maschine abgeschaltet oder die Druckluftversorgung unterbrochen wird. Der Überdruck der Vorkammer bläst beim nächsten Öffnen des Lasers eventuell vor der Optik befindlichen Schmutz weg und sorgt für freie Bahn für den Laserstrahl.
Hexagon Metrology / m&h www.mh-inprocess.com
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