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Dachabdeckung aus dem Baukasten

Flexible Lösungen zur Einhausung von Werkzeugmaschinen
Dachabdeckung aus dem Baukasten

Dachabdeckung aus dem Baukasten
Beim System Moover kann die gesamte Dachabdeckung nach oben „geklappt“ werden, inklusive Y-Balg, der manuell oder automatisiert nach oben verschoben wird
Einen„modularen“ Baukasten für Dachabdeckungen hat Arno Arnold entwickelt. Diese können allein als Dach in verschiedenartigen Maschinen, oder mit Rückwand oder zur nachträglichen Montage eingesetzt werden. Dabei beweisen die Obertshausener auch, dass Dachabdeckung oder Kranbeladung keinen Widerspruch darstellen müssen.

Die zunehmende Fertigung komplexer Bauteile innerhalb eines Bearbeitungsschrittes verlangt nach kompletter Einhausung der Maschine. Größtenteils geht heute der Trend in Richtung optionaler Dachabdeckung, die bei Bedarf mit der ohnehin vorhandenen Rückwand formschlüssig verbunden werden kann. Späne, Kühlmittel und Dämpfe lassen sich so am Ort ihrer Entstehung bändigen, das Personal ist geschützt und auch der Geräuschpegel sinkt.

Doch es gibt auch Nachteile. Die Werkzeugmaschinen sind auf Zugriff von außen angewiesen, wenn es darum geht, beispielsweise das Werkstück zu wechseln. Bei großen und schweren Werkstücken bzw. bei verketteten und voll automatisierten Fertigungsstraßen kommen dann auch noch diverse Handlinggeräte zum Einsatz.
Dachabdeckung oder Kranbeladung – das muss kein Widerspruch sein. Bei Arno Arnold gibt es dafür unterschiedliche Lösungen. Die erste Möglichkeit sind Stangenführungen – vorne fixiert oder in der Y-Achse verschiebbar. Weiterhin bietet Arnold das Produkt Catena an, einen selbsttragenden Balg mit eingebauter Balgführungskette.
Die dritte Lösungsmöglichkeit ist Moover, das schwenkbare Dach. Es ist Teil eines „modularen“ Baukastens zum Thema Dachabdeckungen. Diese können allein als Dach in verschiedenartigen Maschinen oder mit Rückwand oder zur nachträglichen Montage eingesetzt werden. Konstruktiv bedingt stellt eine Dachabdeckung in der Regel eine Störkontur für die Handlinggeräte dar bzw. beschränkt den Zugang zum Arbeitsraum. Daher ist der Wunsch nach einer Dachabdichtung, die den Zugang zum Arbeitstisch komplett frei gibt, verständlich. „Mit unserer neuen Schutzabdeckung Moover lösen wir den augenscheinlichen Widerspruch zwischen optimaler Dachabdeckung und Kranbeladung ohne zusätzlichen Platzbedarf“, erläutert Thomas Kreutzer, Entwicklungsleiter bei Arno Arnold.
Während des normalen Betriebs erfüllt Moover seinen Dienst als hintere und obere Arbeitsraum-Schutzabdeckung. „Die Innovation steckt in der flexiblen und zugleich dichten Eckverbindung zwischen der vertikalen und der horizontalen Abdeckung: Kombiniert man diese mit einer geführten Verbindung zwischen dem Y-Balg und dem Fahrständer, können Öffnungswinkel realisiert werden, die den kompletten Arbeitsraum freigeben. Je nach Ausbaustufe der Maschine kann das Komplettsystem individuell an die Kundenanforderung angepasst werden.“
Arno Arnold GmbH www.arno-arnold.de
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