Wo gefräst, gedreht oder geschliffen wird, fallen Späne. Der richtige Umgang damit kann profitabel sein – vorausgesetzt, der Fertigungsbetrieb verfügt über hochwertige Brikettiertechnologie, wie sie die Ruf Maschinenbau GmbH & Co. KG, Zaisertshofen, herstellt. Den Fachbesuchern der EMO 2019 zeigt das Unternehmen am Beispiel einer Ruf 15, wie die Potenziale erschlossen werden können.
Wer im täglichen Geschäft große Mengen von Metallspänen produziert, steht vor der Aufgabe, mit dem voluminösen Reststoff richtig umzugehen. Hydraulische Brikettieranlagen machen dies relativ einfach. In ihnen lassen sich verschiedenste Metalle pressen – Stahl, Guss, Aluminium, Kupfer und vieles weitere.
Die Vorteile sind vielfältig: Der Spänewert wird erhöht, Platz gespart, die Logistik vereinfacht und nicht zuletzt auch Kühlschmierstoffe zurückgewonnen. So ist es mit Ruf-
Brikettierpressen beispielsweise möglich, die Restfeuchte der erzeugten Späne, die durchschnittlich bei 10 bis 15 % liegt, auf unter 3 % bei Aluminium oder unter 2 % bei Gusseisen zu senken.
Selbst bei Edelstahlspänen reduzieren Unternehmen durch das Brikettieren die Restfeuchte auf 3 bis 5 %, wie Timo Auber, Geschäftsführer und Mitinhaber der Lauble Präzisionsdrehteile GmbH, hervorhebt. Er gewinnt beim Pressen mit Ruf-Anlagen den größten Anteil der anhaftenden Schneidöle zur Wiederverwendung zurück. Auber ergänzt dazu: „Ein enormer Vorteil des Brikettierens sind für uns die Platzeinsparung und die Vereinfachung der Logistik.“
Wie das erreicht wird, erläutern Experten von Ruf den EMO-Besuchern vor Ort. Darüber hinaus beschreiben sie am Beispiel der ausgestellten Ruf 15/4000/70 das technische Prinzip ihrer hydraulischen Anlagen.
Ruf Maschinenbau GmbH & Co. KG
www.brikettieren.de
EMO Halle 7 Stand D71