Das Einschmelzen loser Späne, wie sie etwa beim Fräsen oder Drehen anfallen, bedeutet, verschiedene Nachteile in Kauf zu nehmen. So werden Lagerhaltung und Logistik durch die extreme Volumenreduzierung deutlich vereinfacht und der Aufwand für das Chargieren reduziert. Noch wichtiger ist jedoch ein anderer Faktor: Den losen Spänen haften häufig Kühlschmierstoffe an. Durchschnittliche Werte für die Restfeuchte liegen bei 10 bis 15 %. Ein Umstand, der sich beim Einschmelzen als äußerst problematisch erweist.
Mit leistungsfähigen Brikettierpressen, wie sie die Ruf Maschinenbau GmbH & Co. KG, Zaisertshofen, anbietet, lässt sich der Feuchtewert auf bis zu unter 3 % bei Aluminium bzw. unter 2 % bei Gusseisen senken. Dadurch, und weil Briketts in dem flüssigen Metall untertauchen, ist der Abbrand der gepressten Späne im Schmelzofen deutlich geringer. Im Umkehrschluss dazu erhöht sich die Metallausbeute.
Darüber hinaus sinken der Stromverbrauch sowie die Schmelzzeiten. Gießereien schätzen zudem den Umstand, dass sie metallurgisch bekanntes Material in Brikettform wieder einschmelzen können, statt es
in loser Form für einen niedrigen Preis verkaufen zu müssen. So werden hohe Kosten in
der Materialbeschaffung eingespart.
Ruf verfügt inzwischen über 50 Jahre Erfahrung und hat weltweit mehr als 4500 Brikettieranlagen im Einsatz. Es stehen unterschiedliche hydraulische Systeme mit einem spezifischen Pressdruck von bis zu 5000 kg/cm2 zur Verfügung, die je nach Material, Spanbeschaffenheit und primärem Einsatzzweck ausgewählt werden.
Ruf Maschinenbau GmbH & Co. KG
www.brikettieren.de