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Werkzeugproduktion wächst um 3 Prozent

Werkzeugbau legt zu, Zerspanwerkzeuge stagnieren
Werkzeugproduktion wächst um 3 Prozent

Ein leichtes Wachstum haben die deutschen Präzisionswerkzeuge-Hersteller im vergangenen Jahr verzeichnet. „Die Präzisionswerkzeuge-Industrie konnte ihre Produktion im Jahr 2016 insgesamt um 3 Prozent auf rund 9,9 Milliarden Euro steigern“, berichtet Lothar Horn, Vorsitzender des Fachverbands Präzisionswerkzeuge im VDMA. Auch für 2017 erwarte man ein Wachstum der Branchenproduktion um 3 Prozent.

Die Teilbranchen Zerspanwerkzeuge, Spannzeuge und Werkzeugbau entwickelten sich im vergangenen Jahr unterschiedlich gut. Während der Werkzeugbau ein Umsatzplus von 5 Prozent verbuchen konnte, mussten sich die Hersteller von Spannzeugen mit einer Steigerung um 1 Prozent zufriedengeben. Bei den Zerspanwerkzeugen stagnierte der Umsatz.
Im Werkzeugbau war der Inlandsabsatz der wichtigste Wachstumstreiber. Auch die Exporte nach Mexiko entwickelten sich sehr erfreulich, so dass das Land auf den vierten Platz der wichtigsten Exportmärkte aufrückte. Bei den Spannzeugen und den Zerspanwerkzeugen stagnierte der Inlandsabsatz. Die Exporte in das EU-Ausland liefen gut. Die Hersteller von Zerspanwerkzeugen konnten sich über die gute Entwicklung des indischen Marktes und die Wiederbelebung der Orders aus China freuen.
Der Absatz in den USA war 2016 in allen drei Teilbranchen niedriger als im Vorjahr. Die beiden wichtigsten Abnehmerbranchen Automobil und Maschinenbau wuchsen weltweit nur schwach. ■
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