Rund 1500 Besucher hat Chiron zu seiner traditionellen Hausmesse vom 13. bis 15. Juni nach Tuttlingen gelockt, Höhepunkt des Chiron Open House 2018 war die Vorpremiere der neuen Bearbeitungszentren FZ und DZ16. Das internationale Publikum erhielt auf der Hausmesse erste exklusive Informationen dazu und konnte zwei Vorserienmaschinen live unter Span erleben. Für die Weltöffentlichkeit wird die neue Baureihe dann erstmals auf der AMB 2018 im September in Stuttgart zu sehen sein.
Mit über 40 Vorführmaschinen und Kundenprojekten präsentierte das Unternehmen den Besuchern das komplette Spektrum der Bearbeitungslösungen von Chiron sowie ausgewählte Technologien von Scherer und dem Retrofit-Spezialisten CMS. Vervollständigt wurde die diesjährige Open House durch eine Leistungsschau von 36 Technologiepartnern aus dem gesamten Bereich der Metallbearbeitung.
Einen weiteren Themenschwerpunkt bildeten die Digitalisierungslösungen des Smart-Line-Programms. Die Besucher konnten das neue Touch-Line-Panel mit intuitiver Bedienoberfläche testen, das zum Standard für alle neuen Maschinengenerationen wird.
Einen ersten Einblick erhielt die Fachwelt in die Funktionalitäten zweier neu entwickelter Module: Mit Condition-Line lassen sich Störungen erkennen und Wartung sowie Reparaturen gezielt planen. Protection Line schützt die Bearbeitungszentren vor drohenden Kollisionen. Die offizielle Markteinführung der beiden neuen Module wird auf der AMB 2018 erfolgen.
Gesprächsstoff unter den Messebesuchern boten darüber hinaus Impulsvorträge über sichere Digitalisierungslösungen und Strategien zur Steigerung der Produktivität. Keynote-Sprecher Frederik Klöckner von der Kex AG griff das Reizthema „Additive Fertigung“ auf und sorgte für intensive Diskussionen über die künftige Rolle der klassischen CNC-Lohnfertiger.
„Die Resonanz der Besucher auf die Chiron Open House 2018 hat uns gezeigt, dass wir mit den Themenangeboten richtig liegen“, so die Bilanz von Marketingleiter Rainer Schopp. „Zwischen Fachbesuchern und Ausstellern fand ein reger Austausch statt. Damit hat die Messe ihren Zweck als Impulsgeber und Begegnungsplattform voll erfüllt.“