In Zeiten allgemein rückläufiger Nachfrage in der verarbeitenden Industrie setzt LMT Tools seine 2017 eingeschlagene Strategie zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit fort. Dafür startet das Unternehmen drei Restrukturierungsprogramme in den Bereichen Vertrieb, Produktmanagement und Produktion, die bis Ende des Jahres umgesetzt werden sollen. Im Fokus steht die Steigerung der operativen Effizienz in dessen Rahmen auch vorhandene Überkapazitäten in Europa adressiert werden. Europaweit sollen bis zum Jahresende bis zu 240 Arbeitsplätze in der Produktion abgebaut werden, in Deutschland sind davon bis zu 150 Stellen betroffen. Das bestehende Produktsortiment bleibt von den Maßnahmen unberührt.
Starke Kundenorientierung
LMT Tools schafft in der Vertriebsregion EMEA eine agile und kundenzentrierte Organisation. Das Unternehmen stärkt seinen technischen Expertenvertrieb mit lokalen Anwendungsteams und schafft effiziente Strukturen mit starker Kundenorientierung.
Zudem treibt der Werkzeughersteller die Entwicklung seines Produktsortiments an den Hochtechnologiestandorten in Europa voran und richtet den Fokus auf die Wachstumsfelder. Dafür wird ein globales Produktmanagement etabliert. „Unser Ziel ist, die bestehende Technologieführerschaft in den Produktlinien Verzahnen, Rollsysteme und Advanced Tooling weiter auszubauen“, erklärt Daniel Ehmans, CEO LMT Tools. „Zusätzlich werden wir unser Produktangebot im Bereich Fräsen deutlich ausweiten.“
Zur Steigerung der Effizienz richtet der Präzisionswerkzeughersteller seinen globalen Produktionsverbund neu aus. „Mit dem Abbau globaler Überkapazitäten treiben wir unsere Maßnahmen zur Verbesserung der operativen Effizienz und Kostenführerschaft weiter voran und reagieren gleichzeitig auf veränderte Bedingungen in der verarbeitenden Industrie“, so Daniel Ehmans weiter.
LMT Tool Systems GmbH & Co. KG
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