In der Metallbearbeitungsbranche haben Pandemie, demografischer Wandel und Fachkräftemangel Spuren hinterlassen. Kuka stellt Automatisierungsmöglichkeiten vor, die die Produktivität der Unternehmen steigern und Mitarbeitende entlasten sollen. Auf der AMB lernen Messebesucher ein Kuka-Pilotprojekt kennen, das Vorbildcharakter hat: Das Be- und Entladen von Werkzeugmaschinen mit dem mobilen Roboter KMR Cybertech. Angetrieben durch omnidirektionale Technologie, bewährt er sich beim Nürtinger Werkzeugmaschinenhersteller Heller.
Der KMR Cybertech holt die erforderlichen Bearbeitungswerkzeuge aus dem Lager und be- sowie entlädt die Werkzeugmaschine gemäß des Arbeitsauftrags damit. Die Plattform bestückt unter anderem die Maschine mit neuen Bearbeitungswerkzeugen, entnimmt verschlissene Werkzeuge und bringt diese zum Austausch zurück. Wer sich eine individuelle Lösung für das eigene Unternehmen wünscht, kann ein maßgeschneidertes Angebot anfragen.
Eine weitere Premiere auf der AMB ist die Markteinführung des Softwareprodukts Kuka.SmartBinPicking. Ziel bei der Entwicklung war, beim Greifen von Bauteilen kollisionsfrei in der Kiste verfahren und zudem mit der Roboterhand möglichst nahe am Bauteil agieren zu können. Dadurch gehören Verlängerungen am Roboterflansch der Vergangenheit an. Auf dem Kuka-Stand werden drei praxisnahe Applikationen vorgestellt und Vision- sowie Sensorik-Lösungen für technisch anspruchsvolle Problemstellungen demonstriert.
Leichte Automatisierung und Erweiterung mit Kuka-Software
Messebesucher erleben am Stand von Kuka zudem, wie die Steuerungssoftware Kuka.PLC mxAutomation die erstmalige Automatisierung mit Robotern ebenso erleichtert wie auch die Erweiterung bestehender Anlagen. Die Software ermöglicht, dass externe Steuerungen Kuka-Roboter in allen grundlegenden Eigenschaften programmieren und steuern können. Das bedeutet, dass das Bedienpersonal in seiner bekannten Maschinenbediensprache den Roboter steuern kann, ohne eine Roboter-Programmiersprache erlernen zu müssen. Roboter- und Maschinensteuerung verschmelzen – das ermöglicht es, Kuka-Roboter mühelos in bestehende Bedienkonzepte zu integrieren.
Schon auf der Automatica im Juni 2022 war der LBR iisy ein Besuchermagnet – auch die AMB-Besucher dürfen sich auf die Mensch-Roboter-Kollaboration mit dem neuen Kuka-Cobot freuen. Dank des neuen Betriebssystems iiQKA.OS gestaltet sich das Programmieren des LBR iisy einfach und intuitiv. Zudem können die Besucher die vielfältigen Updates, Upgrades und Angebote des digitalen Ecosystems kennenlernen, das zu iiQKA gehört. Und wer zu Software-Produkten, zu Robotern oder zum Kuka Service Fragen hat, kann sich an das Kuka-Expertenteam vor Ort wenden.
Alle Informationen im Überblick finden sich unter www.kuka.com/amb-2022
Kuka Deutschland GmbH
www.kuka.com
AMB Halle 6 Stand C78
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