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Kuka meldet Auftrags-Rekord

Roboterbauer will in China wachsen
Kuka meldet Auftrags-Rekord

Kuka meldet Auftrags-Rekord
Setzt auf Wachstum in China: Dr. Till Reuter, Vorstandsvorsitzender der Kuka AG. Bild: Kuka
Der Roboterhersteller Kuka hat im vergangenen Jahr einen Rekord-Auftragseingang von 3,4 Milliarden Euro erzielt – ein Fünftel mehr als 2015. Alle drei Bereiche profitierten von Zuwächsen vor allem aus Nordamerika und China. Insbesondere der Bereich Robotics verzeichnete in China ein Plus von 21 % im Auftragseingang. Der Umsatz blieb mit 2,9 Milliarden Euro in etwa auf Vorjahresniveau. Die EBIT-Marge vor Kaufpreisallokation und vor Sonderkosten erreichte 5,6 %, nach 6,6 % in 2015.

„Kuka blickt auf eines der ereignisreichsten Jahre seiner Geschichte zurück“, kommentiert Dr. Till Reuter, Vorstandsvorsitzender der Kuka AG. In puncto Umsatz und Ergebnis sei man sehr erfolgreich gewesen. „Insbesondere haben wir aber auch sehr stark in neue Technologien wie Industrie 4.0, Big Data und mobile Robotik investiert.“
Der Auftragsbestand des Konzerns erreichte zum Jahresende 2016 rund 2,05 Milliarden Euro, 25 Prozent mehr als im Vorjahr. Er repräsentiert er rund zwei Drittel der Jahresumsätze und sichert damit für das Geschäftsjahr 2017 und teilweise für 2018 eine gute Auslastung.
Unter den gegenwärtigen Konjunkturprognosen und Rahmenbedingungen erwartet Kuka im Geschäftsjahr 2017 eine gute Nachfrage, vor allem aus China und Nordamerika. Die Nachfrage in Europa sollte sich insgesamt leicht positiv entwickeln. Auf Branchenebene wird für den Absatzmarkt General Industry eine positive Entwicklung prognostiziert. In der Automobilindustrie sollte die Nachfrage stabil verlaufen, nachdem die Investitionen der Kunden in den letzten Jahren bereits deutlich gestiegen sind, mit positiven Impulsen in den USA und in China.
Für 2017 erwartet Kuka einen Umsatz von rund 3,1 Milliarden Euro. „Wir sehen weitere Wachstumspotenziale auf dem nordamerikanischen und asiatischen Markt“, erläutert Reuter. Hier stehe vor allem China im Fokus. „Unser neuer Haupteigentümer Midea unterstützt unsere Wachstumsstrategie. Vor allem im Bereich Service- und Consumer-Robotik ergänzt Midea unser Know-how und kann uns Zugang zu diesem neuen Markt verschaffen.“ ■
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