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Kuka-Chef Reuter tritt ab

Finanzchef Peter Mohnen übernimmt übergangsweise
Kuka-Chef Reuter tritt ab

Kuka-Chef Reuter tritt ab
CEO Dr. Till Reuter verlässt Kuka im Dezember. „Ich bin stolz darauf, die letzten zehn Jahren Teil von Kuka gewesen zu sein und die Robotik gemeinsam mit dem Team weiterentwickelt zu haben.“ Bild: Kuka

Nach fast zehn Jahren an der Spitze tritt Dr. Till Reuter als Vorstandsvorsitzender der Kuka AG zurück. Der Kuka Aufsichtsrat und Reuter hätten sich auf eine vorzeitige Beendigung des Verhältnisses im Dezember verständigt, heißt es aus Augsburg. Als Interim-CEO übernimmt der bisherige Finanzchef Peter Mohnen, Andreas Pabst rückt als Interim-CFO nach.

Reuter war 2009 in das Unternehmen eingetreten und hatte Kuka aus der Wirtschaftskrise geführt. Unter seiner Leitung hatte der Roboterbauer seine führende Position im Automobilbereich halten und sich weiter in neuen Märkten positionieren können. Gemeinsam mit dem Kuka-Team hatte Reuter die Strategie zu Industrie 4.0, kollaborativen Robotern und Wachstum in China geprägt.

„Ich bin stolz darauf, die letzten zehn Jahre Teil von Kuka gewesen zu sein und die Robotik gemeinsam mit dem Team weiterentwickelt zu haben“, so Reuter. Robotik und Automatisierung seien die Schlüsselthemen der Zukunft. „Wir wollen unseren Kunden weiterhin ein zuverlässiger Partner sein, basierend auf dem Know-how unserer Mitarbeiter“, sagt Mohnen.

Dr. Andy Gu, Vorsitzender des Aufsichtsrats, ergänzt: „Im Namen des Aufsichtsrats und des gesamten Unternehmens danke ich Dr. Reuter für seinen großen Einsatz, mit dem er den Umschwung von Kuka seit seiner Übernahme im Jahr 2009 erfolgreich bewältigt hat. Kukaist gut positioniert, um wieder auf den Weg des nachhaltigen Wachstums zu gelangen, indem das Unternehmen von der steigenden Nachfrage nach intelligenter Robotik profitiert und die Position auf dem chinesischen Markt stärkt.“

Alle bestehenden Investorenverträge, die Kuka mit Midea als Mehrheitsaktionär unterzeichnet hat, einschließlich der Abschirmvereinbarung zum Schutz des geistigen Eigentums der Augsburger, sollen unverändert bestehen bleiben. Midea bekundete die Unterstützung für die Wachstumsstrategie von Kuka, darunter die Entwicklung des chinesischen Marktes, die Fokussierung auf Forschung und Entwicklung, Investitionen in Digitalisierung und Industrie 4.0 sowie ein starkes Engagement für die Präsenz von Kuka in Deutschland.

Lesen Sie auch: Kuka-Chef Till Reuter geht – kommt Olaf Gehrels?

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