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Knoll montiert in Schanghai

Anlagen für europäische OEMs auf dem asiatischen Markt
Knoll montiert in Schanghai

Um die europäischen OEMs unter den Werkzeugmaschinenherstellern im asiatischen Markt flexibel und zu vertretbaren Kosten bedienen zu können, montiert Knoll seine Förder- und Filteranlagen seit kurzem auch in Schanghai. Dabei liegt der Fokus auf hoher Qualität, die sich von in Deutschland gefertigten Produkten nicht unterscheiden darf.

Bei Knoll nimmt das internationale Engagement eine strategisch wichtige Position ein. Zug um Zug wurden und werden in den weltweiten Schlüsselmärkten eigene Niederlassungen aufgebaut. Da sich die Produkte der Bad Saulgauer einer steigenden Nachfrage auf dem chinesischen Markt erfreuen, eröffnete das oberschwäbische Familienunternehmen im November 2018 eine eigene Niederlassung in Schanghai: Knoll China Machinery Co., Ltd. mit Sitz im Stadtteil Songjiang ist ein Joint Venture mit einem langjährigen chinesischen Partner. Es ist als Montagewerk konzipiert, um KSS-Förder- und -Filteranlagen für den asiatischen Markt herzustellen.

Erste vor Ort montierte Filter wurden bereits im April auf der CIMT 2019 in Peking präsentiert – „erstmals auf einem eigenen großen Knoll-Messestand“, wie Roland Längle, Leiter Geschäftsentwicklung bei Knoll, hervorhebt. „Ein erfolgreicher Auftritt, mit dem es uns gelungen ist, bei europäischen Werkzeugmaschinen-OEMs, die in China bereits seit längerem produzieren, großes Interesse zu wecken.“

Bisher haben diese Unternehmen, die in Deutschland zu den festen Kunden zählen, in China die benötigten KSS-Anlagen vorwiegend von lokalen Anbietern bezogen. „Dafür sind im Wesentlichen gesetzliche und steuerliche Gründe ausschlaggebend“, erklärt Längle. Er betont: „Das soll sich in Zukunft ändern. Denn mit unserem China-Werk sind wir ein lokaler Anbieter, der alle Anlagen in 100-prozentiger Knoll-Qualität liefert.“

Definierte Kernkomponenten, wie zum Beispiel das Filteroberteil, werden aus Deutschland importiert. Für andere Teile, etwa den großvolumigen Tank einer Filteranlage, suchen die Verantwortlichen lokale Fertigungspartner, die allerdings strenge Vorgaben erfüllen müssen. Längle weist darauf hin, dass „jeder Zulieferant eine Qualifizierung durchlaufen muss, die sicherstellt, dass der Endkunde keinen Unterschied zu den Komponenten aus Deutschland spürt. Unser Ziel ist es, nahe beim Kunden zu sein und mit qualitativ hochwertigem Equipment sowie maximaler Lieferzuverlässigkeit im asiatischen Markt zu überzeugen.“

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