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Intec/Z: Starker Auftakt zum Messejahr

1300 Aussteller aus der Fertigungstechnik und Zulieferindustrie
Intec/Z: Starker Auftakt zum Messejahr

Intec/Z: Starker Auftakt zum Messejahr
Vom 5. bis 8. Februar 2019 öffnet das Leipziger Messedoppel aus Intec und Z seine Tore. Bild: Leipziger Messe GmbH/Tom Schulze

Vom 5. bis 8. Februar erwartet die Besucher des Leipziger Messedoppels Intec und Z 2019 ein umfassendes Angebot von rund 1300 Ausstellern aus der Fertigungstechnik in der Metallbearbeitung und Zulieferindustrie. Zudem lädt das praxisorientierte Fachprogramm der Industriemessen zum Austausch über die Top-Themen der Branche ein. „Der Messeverbund Intec und Z wird im Februar zum Zentrum der metallbearbeitenden Industrie und der Zulieferbranche“, erklärt Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe. „Innovativ und leistungsstark – so präsentieren sich die beiden Industriemessen. Somit sind wir bester Dinge, dass unser Messedoppel die starke Position unter den europäischen Investitionsgütermessen erneut bestätigt.“

Auf der Intec erwartet die Besucher ein umfangreiches Angebot an Fertigungstechnik für die Metallbearbeitung, Automatisierungstechnik für vor- und nachgelagerte Prozesse in der Produktion, aber auch Technik und Ausrüstungen für Werkstatt und Betrieb. Technologieführer aus dem Werkzeugmaschinenbau, renommierte Anbieter von Präzisionswerkzeugen und Spezialisten für Automatisierungslösungen aus dem In- und Ausland präsentieren ihr Leistungsspektrum. Dazu gehören beispielsweise Mazak, DMG Mori, Hermle, Horn, Niles-Simmons, Emuge und Iscar.

Auch kleine und mittelständische Unternehmen nutzen die Intec als eine effektive und attraktive Plattform für die Geschäftsanbahnung. Die großen deutschen Maschinenbauzentren Baden-Württemberg, Sachsen, Nordrhein-Westfalen sowie Bayern zeigen eine starke Präsenz auf der Messe. Die meisten internationalen Aussteller der bevorstehenden Messeausgabe kommen aus Italien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz.

Der Werkzeugmaschinensektor wartet auf der Intec 2019 mit einer Reihe an Neuerungen und Optimierungen auf. So kann beispielsweise auf dem Stand von Starrag das 4-Achs-Horizontal-Bearbeitungszentrum Heckert H55 betrachtet werden. Dank des modularen Aufbaus können die Maschinen flexibel konfiguriert und somit exakt auf die Anforderungen der Kunden angepasst werden.

Das neue Werkzeugmaschinen-Baukastensystem Mikron 6×6 mit voll integrierbarer Automation wird vom Aus-steller Mikron vorgestellt. Es enthält mehr als 100 Kombinationsvarianten, mit denen es sich optimal für konkrete Fertigungssituationen zusammenstellen lässt.

Makino bringt ein neues Mitglied in der Familie von Fünf-Achs-Bearbeitungszentren zur Intec mit: die a500Z. Die Fräsmaschine wurde speziell auf die Anforderungen der Fertigung von komplexen Werkstücken zugeschnitten.

Produktionsautomatisierung und Digitalisierung spiegeln sich im Angebot der Intec-Aussteller repräsentativ wider. Beispielsweise zeigt Heidenhain das sogenannte Connected Machining, das in einer digitalisierten Fertigung die Maschinen in der Werkstatt mit dem Unternehmensnetzwerk verbindet. Darüber hinaus ermöglicht es die individuelle, betriebsbezogene Datennutzung – maßgeschneidert nach den Wünschen sowie Anforderungen des Kunden. Unter der Marke e-Rolling adaptiert Profiroll die Impulse aus der vierten industriellen Revolution auf moderne Kaltwalzanlagen für rotationssymmetrische Profile. Im Ergebnis denkt die intelligente Walzanlage, die im Rahmen der Intec gezeigt wird, mit und stellt die Prozesse werkstückspezifisch ein.

Als Partner zur Intec geht zeitgleich die Zuliefermesse Z an den Start. Sie bietet speziell Zulieferern der mittleren Produktionsstufen die passgenaue Plattform für ihre Positionierung am Markt. Neben regelmäßig ausstellenden Firmen konnten auch zahlreiche neue Unternehmen aus Mitteldeutschland und anderen deutschen Industrieregionen sowie dem Ausland für die Z gewonnen werden. Die internationalen Aussteller stammen vor allem aus West- und Osteuropa. Mit innovativen Ideen und anspruchsvollen Produkten präsentieren die Zulieferer eine auf die Bedürfnisse der Industrie zugeschnittene Ausstellung.

Gut besetzt ist die Z 2019 mit Ausstellern, die der Nachfrage nach Teilen und Komponenten aus Metallen, Kunststoffen sowie neuartigen Werkstoffen nachkommen. Anspruchsvolle Dienstleistungen für die Industrie bereichern das Messeportfolio. Ein Beispiel dafür ist der Gelenkstangen-Konfigurator des Unternehmens mbo Oßwald. Das Tool erstellt online und ohne Zeitverlust individuelle Einheiten und erteilt Informationen über Funktionsmaße, Preise sowie Lieferzeiten. Mit Anarbeitungsaggregaten werden bei Klöckner Gehrungsschnitte, Fasenschneiden und Bohren in einem einzigen Prozess integriert. Präzise Verbindungen und Teile werden nach individuellen Kundenwünschen produziert und sparen zeitaufwändige Nachbearbeitungen.

Röchling zeigt auf der Zuliefermesse mit Sustakon einen Allround-Werkstoff, der neue Möglichkeiten für die Herstellung von Bauteilen für Anlagen und Maschinen bietet. Der Werkstoff sei ideal für Bauteile, die dauerhaft dynamischer Belastung und hohen Lastwechseln standhalten müssen – zum Beispiel Zahnräder und Gleitlager.

CEP Freiberg entwickelt Kupfer-Hochtemperaturwerkstoffe, bietet sie als Halbzeuge und Fertigteile an und stellt diese in Leipzig vor. Die Werkstoffe kombinieren mechanisch-technologische und physikalische Werkstoffeigenschaften. Erstmalig stellen Zulieferfirmen mit dem Industriecluster aus dem polnischen Bydgoszcz aus, die sich vor allem in der Werkzeugbranche und in der Kunststoffverarbeitung profiliert haben.

Das Fachprogramm des Messeverbunds bietet mit Foren, Workshops und Sonder-schauen in den Ausstellungshallen vielfältige Informationen zu den Zukunftsthemen der Branche aus erster Hand. So verdeutlicht die für 2019 neu konzipierte Sonder-schau mit integriertem Fachforum „Additiv + Hybrid – Neue Fertigungstechnologien im Einsatz“, wie sich in der Kombination klassischer Fertigungsverfahren mit neuartigen Technologien die Grenzen herkömmlicher Prozesse überwinden lassen. Die neue Sonderschau mit Fachforum „Sensorik – auf dem Weg zum intelligenten Produkt. Lösungen, Trends, Potentiale.“ stellt den Anwendungsnutzen und die Herausforderungen dieser Schlüsseltechnologie in den Mittelpunkt. Darüber hinaus wird am 7. Februar das Fachforum „new mobility: Neue Fahrzeugantriebe – Herausforderungen und Chancen für die Fertigungstechnik und Zulieferindustrie“ zum ersten Mal während des Messeduos ausgetragen.

Konferenzen und internationale Kooperationsforen im Congress Center Leipzig bilden eine weitere wichtige Säule des Fachprogramms. So wird am 5. Februar die internationale Industriekonferenz „Industry’s Hidden Champions – Wege zur Marktführerschaft“ veranstaltet. Bereits zum sechsten Mal lädt der Kongress „Ressourceneffiziente Produktion“ im Rahmen des Messeduos ein – die Ausgabe am 6. Februar steht unter dem Motto „Smart Production. Szenarien. Lösungen. Benefit“. Ein Markenzeichen der internationalen Zusammenarbeit auf Intec und Z sind bilaterale und multilaterale Ländertreffen, Kooperationsforen und die „Contact: Business Meetings“.

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