Mit der Übernahme des französischen NC-Simulationsspezialisten Spring Technologies baut der schwedische Messtechnik-Multi Hexagon sein Software-Portfolio weiter aus. Kernprodukt von Spring ist Ncsimul, eine Softwaresuite, welche Lösungen für die native NC-Code-Programmierung, NC-Simulation, Werkzeugmanagement, CNC-Programm-Management, Maschinen-Monitoring in Echtzeit, sowie die technische Dokumentation bietet. Zusammen ermöglichen sie die vollständige Kontrolle des Bearbeitungsprozesses in einer Vielzahl von Industriebranchen, wie Luft- und Raumfahrt, Automotive, Medizintechnik, Energie und Transport.
Spring mit Hauptsitz in Frankreich und Niederlassungen in Amerika, Deutschland und China, beschäftigt rund 100 Mitarbeiter. Das Unternehmen wird im Rahmen der Hexagon Manufacturing Intelligence Division zum Bereich der CAD/CAM- und Produktionssoftware gehören, welcher derzeit von der 2014 akquirierten Marke Vero Software geführt wird.
„Ich freue mich sehr dem Hexagon-Team beizutreten, mit welchem wir unsere Vision von Industrie 4.0 teilen“, erklärt Gilles Battier, CEO und Inhaber von Spring Technologies. „Das sind großartige Neuigkeiten für alle unsere Kunden, die auch weiterhin ihre gewohnten CAM-Lösungen – egal welche – nutzen werden und natürlich auch für all unsere Partner, die uns vertraut haben, unsere Lösungen auf der ganzen Welt zu vertreiben. Darüber hinaus werden wir nun stärker sein und sie mit einem breiteren Portfolio von Lösungen auf der ganzen Welt weiter unterstützen. Ich bin diesbezüglich sehr stolz und freue mich für mein Team.“
Ola Rollén, President und CEO von Hexagon, ergänzt: : „Die Produktion muss ‚intelligent‘ sein, wenn es darum geht, die nächste Generation von Produkten zu reduzierten Kosten zu fertigen. Die Übernahme von Spring Technologies stärkt unsere ACE-Strategie (Autonomous Connected Ecosystem), welche letztendlich die Smart Factory ermöglichen wird. Maschinensimulation ist essenziell, um die physische Welt mit der digitalen zu verbinden und hierbei Autonomie zu erreichen – beides sind Voraussetzungen für die Bereitstellung von Smart Factory Lösungen.“