Die Andreas Maier GmbH & Co. KG (AMF) hat 2021 einen Umsatz von rund 44 Mio. Euro erzielt. Das entspricht einer Steigerung von über 10 % gegenüber 2020. „Obwohl wir noch von unseren Umsatzzahlen vor der Krise entfernt sind, zeigt die Erholung 2021 und die Entwicklung zum Jahresbeginn 2022, dass wir die Talsohle wohl durchschritten haben“, betont Johannes Maier, geschäftsführender Gesellschafter der Andreas Maier GmbH & Co. KG in Fellbach.
AMF trotzt dank regionaler Zulieferer den Lieferengpässen
Die Kunden des Traditionsunternehmens haben verstärkt klassische Bestandsprodukte nachgefragt. Aufgrund stabiler Lieferketten mit vorwiegend regionalen Zulieferern war das Unternehmen stets lieferfähig. Darin sieht Maier neben einer anziehenden Nachfrage durch Bestandskunden einen der wichtigsten Aspekte der Trendumkehr: „Wir setzen schon lange auf regionale Zulieferer, wo es geht. Das hat uns von manchen Lieferkettenproblemen verschont.“
Umsatz in den Märkten erholt sich
Die Erholung zeigte sich in sämtlichen Branchen und nahezu allen Märkten – die europäischen und die anderen internationalen Märkte gleichermaßen. So wurde vor allem die rasante Talfahrt in Indien gestoppt. Die USA zeigten sich auch 2021 mit einem sehr stabilen Wachstum.
Die Kunden orderten vorwiegend klassische Produkte, die die Fellbacher auf Lager hatten. Große Sorgen bereiteten die stark gestiegenen Rohstoffpreise. Ebenso gab es auch weiterhin Bestellungen aus den für AMF neueren Branchen Chemie, Lebensmittel, Gesundheit und Kommunikation sowie der Optischen Industrie. Dort verspricht sich der Firmenchef für die Zukunft ein stabiles Wachstum. Ermöglicht hat den Umsatzanstieg auch, dass AMF die Stammbelegschaft in der Krise gehalten hatte.
AMF blickt optimistisch in die Zukunft
Mit einer robusten Nachfrage und erfreulichem Auftragsbestand startet das Unternehmen ins Jahr 2022. „Wir sehen echtes Wachstum, keine Nachhol-Investitionen und erwarten wieder eine verstärkte Nachfrage nach unseren innovativen Lösungen für Automatisierung und Prozessoptimierung“, betont der Geschäftsführer. Darüber hinaus seien auch wieder Zuwachsraten im Maschinenbau in Sicht. Untermauern will das Unternehmen seinen Optimismus mit weiteren Produktneuheiten. 2022 sollen 1,5 Mio. Euro in den Standort Fellbach fließen, hauptsächlich für Software, Messtechnik und die eigene Fertigung. So will AMF seine führende Position am Weltmarkt verteidigen. (eve)
Andreas Maier GmbH & Co. KG
Waiblinger Str. 116
70734 Fellbach
Phone: +49 711 5766–0
Fax: +49 711 575725
E-mail: amf@amf.de
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