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Festo eröffnet Technologiefabrik

Neues Werk soll Impulse für die Automation der Zukunft geben
Festo eröffnet Technologiefabrik

Festo eröffnet Technologiefabrik
Die neue Technologiefabrik Scharnhausen von Festo verfügt über 66 000 Quadratmeter Gesamtfläche; insgesamt 1200 Mitarbeiter arbeiten dort
Der Automatisierungsspezialist Festo hat seine Technologiefabrik in Scharnhausen eröffnet. Sie soll laut Unternehmen ein entscheidender Impulsgeber für die Automation der Zukunft sein. Fast 70 Millionen Euro wurden in den Ausbau des Standorts investiert. Schlanke und energieeffiziente Prozesse, höchste Qualität der Produkte und eine ausgeprägte Kundenorientierung sowie eine nachhaltige und umweltbewusste Produktion sollen die Fabrik auszeichnen, die das Leitwerk von Festo für die Produktion von Ventilen, Ventilinseln und Elektronik darstellt und zugleich als Referenzfabrik für Kunden dient. Das Werk verfügt über 66 000 Quadratmeter Gesamtfläche; insgesamt 1200 Mitarbeiter arbeiten dort.

Maßgeblich für das gesamte Konzept war die hohe Wandlungsfähigkeit des Produktionsstandorts, die ihn fit für die Zukunft macht. „Ein zentrales Ziel von Industrie 4.0 ist die komplett vernetzte Fabrik. Auf diesen Zustand arbeiten wir in der Technologiefabrik kontinuierlich hin, wobei es sich um einen evolutionären Prozess handelt“, sagt Dr. Eberhard Veit, Vorstandsvorsitzender der Festo AG & Co. KG. „Auch die Erkenntnisse aus unserer Forschung zu Industrie 4.0 fließen in die Weiterentwicklung des Werkes ein.“
Eine Vielzahl der Aspekte und Anforderungen von Industrie 4.0 ist in der Technologiefabrik Scharnhausen bereits Realität. So kooperieren Mitarbeiter beispielsweise täglich mit einem flexiblen Roboter in unmittelbarer und absolut sicherer Interaktion. Er agiert als Assistent des Menschen und entlastet ihn von ergonomisch einseitigen Arbeiten. Ein gesamtheitliches Energietransparenzsystem wird derzeit aufgebaut und sorgt künftig für Transparenz bezüglich der Energieströme und des Energieverbrauchs in der Technologiefabrik, indem es das Zusammenspiel zwischen den Verbräuchen in der Produktion und im Gebäude systemisch betrachtet. Moderne Informationstechnologie ist in der Technologiefabrik durchgängig im Einsatz. So ist für die Instandhalter heute das Tablet das vornehmliche Arbeitsgerät, mit dem sie Störungen von Maschinen schnell erkennen oder Aufträge unmittelbar vor Ort bearbeiten können.
Industrie 4.0 bedeutet für Festo aber nicht nur die Entwicklung neuer Technologien, sondern auch den Menschen im Fokus der künftigen Produktionswelt zu sehen und ihn durch Ausbildung und Qualifizierung auf neue Aufgaben vorzubereiten. „Unsere Mitarbeiter sind für die künftigen Herausforderungen motiviert, sensibilisiert und werden laufend entsprechend qualifiziert: Sie sind bereit für die Produktion von morgen“, sagt Dr. Veit. Dazu trägt auch die in das Werk integrierte Lernfabrik bei, in der sich Mitarbeiter qualifizieren und praxisnah und bedarfsorientiert weiterbilden.
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