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EMO Mailand startet unter guten Vorzeichen

Italien zurück in der Wachstumsspur – additive Fertigung im Messefokus
EMO Mailand startet unter guten Vorzeichen

EMO Mailand startet unter guten Vorzeichen
Nach sechs Jahren kehrt die Weltleitmesse für Werkzeugmaschinen und Metallverarbeitung nach Italien zurück. Rund 150 000 Besucher aus etwa 100 Ländern werden vom 5. bis 10. Oktober 2015 zur EMO auf dem Mailänder Messegelände erwartet. Auf einer Fläche von etwa 120 000 m2 – rund ein Füntel mehr als im Krisenjahr 2009 – präsentieren über 1400 Aussteller alles rund um die Themen Werkzeugmaschinen, Präzisionswerkzeuge, Automatisierung/Robotik, Messtechnik/Qualitätssicherung und Peripherie. An der Spitze der Teilnehmernationen rangiert Italien, gefolgt von Deutschland, Taiwan, China und der Schweiz.

Die veranstaltende italienische Branchenverband Ucimu sowie der europäische Dachverband Cecimo setzen darauf, dass die zuletzt positiven Konjunkturdaten der Messe Schwung verleihen. So ist der Werkzeugmaschinenverbrauch in Italien laut Oxford Economics im vergangenen Jahr erstmals wieder um 2,5 Prozent gewachsen und soll 2015 um abermals 4,6 Prozent zulegen. Auch weltweit stehen die Zeichen auf Wachstum: In diesem Jahr soll der globale Werkzeugmaschinenverbrauch um 7 Prozent auf 60 Milliarden Euro steigen und bis 2018 ein Volumen von über 70 Milliarden Euro erreichen. Daneben hofft man, dass die parallel stattfindende Weltausstellung in Mailand zusätzliche Besucher anlockt.
Einen gesonderten Ausstellungsbereich widmet die Messe der additiven Fertigung. „Dies ist eine der am schnellsten wachsenden Technologien, deren bahnbrechenden Einfluss die Branche schon in allernächster Zukunft spüren wird“, erläutert EMO-Generalkommissar Pier Luigi Streparava. Grund genug für ihn, die aufbauenden Verfahren auf der Messe in den Fokus zu rücken.
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