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DMG Mori verzeichnet im 2. Halbjahr deutliches Wachstum

Prognose für das Geschäftsjahr 2021 nochmals erhöht
DMG Mori verzeichnet im 2. Halbjahr deutliches Wachstum

DMG Mori verzeichnet im 2. Halbjahr deutliches Wachstum
DMG Mori verzeichnete im 1. Halbjahr 2021 einen hochdynamischen Geschäftsverlauf. Alle Kennzahlen legten deutlich zu. Vorstandsvorsitzender Christian Thönes (r.) sowie die Vorstandsmitglieder Björn Biermann (Mitte) und Michael Horn blicken mit Zuversicht in die Zukunft und erhöhen erneut die Prognose 2021. Bild: DMG Mori

DMG Mori verzeichnete im 1. Halbjahr 2021 einen dynamischen Geschäftsverlauf. Alle Kennzahlen legten deutlich zu: Der Auftragseingang stieg um 59 % auf 1.248,7 Mio. Euro (Vorjahr: 784,0 Mio. Euro). Der Umsatz erhöhte sich um 11 % auf 933,5 Mio. Euro (Vorjahr: 838,0 Mio. Euro). Auch die Ertragslage verbesserte sich weiter: Das EBIT stieg auf 42,2 Mio. Euro, was einem Wachstum von 27 % gegenüber Vorjahr entspricht (33,2 Mio. Euro).

Die EBIT-Marge erreichte 4,5 % (Vorjahr: 4 %). Insbesondere der Free Cashflow entwickelte sich erfreulich und stieg zum Halbjahr auf den Rekordwert von 113,2 Mio. Euro (ein Plus von 242 %, Vorjahr: –79,7 Mio. Euro).

DMG Mori ist gut aus der Krise gekommen

„Der aktuelle Geschäftsverlauf spiegelt unsere Leistung aus dem letzten Jahr wider: Wir sind gut aus der Krise gekommen und setzen neben neuen Produktionswerken in China und Ägypten mit PAYZR ein neues, digitales SubscriptionGeschäftsmodell um. DMG MORI ist noch innovativer, digitaler und widerstandsfähiger geworden. Für 2021 sind wir zuversichtlich und heben unsere Prognose nochmals an“, sagt Vorstandsvorsitzender Christian Thönes.

Auftragseingang und Nachfrage steigt weiter in nahezu allen Branchen

Die weltweite Nachfrage nach Werkzeugmaschinen nahm im 2. Quartal in nahezu allen Branchen weiter zu. DMG Mori verzeichnete mit einem Plus von 92 % einen deutlichen Anstieg beim Auftragseingang (Vorjahr: 343,8 Mio. Euro). Insbesondere das Neumaschinengeschäft nahm mit 105  % signifikant zu. Insgesamt stiegen die Bestellungen auf 658,9 Mio, Euro und lagen im Kerngeschäft mit Werkzeugmaschinen und Services sogar 11 % über dem hohen Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019 (595,1 Mio. Euro).

Im 1. Halbjahr stieg der Auftragseingang um 59 % auf 1.248,7 Mio. Euro (Vorjahr: 784,0 Mio. Euro). Die Aufträge aus dem Inland erhöhten sich auf 382,4 Mio. Euro (+73 %; Vorjahr: 220,5 Mio. Euro). Die Auslandsbestellungen stiegen auf 866,3 Mio. Euro (+54 %; Vorjahr: 563,5 Mio. Euro). Damit belief sich der Auslandsanteil auf 69 % (Vorjahr: 72 %).

Gute Auftragslage spiegelt sich im Umsatz von DMG Mori wider

Der Umsatz lag im 2. Quartal mit 511,9 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert (+35 %; 380,0 Mio. Euro). Zum Halbjahr erreichte der Umsatz 933,5 Mio. Euro (+11 %; Vorjahr: 838,0 Mio Euro).

Der Anstieg ist auf die insgesamt gute Auftragslage im Neumaschinengeschäft zurückzuführen. Das Service- und Ersatzteilgeschäft wurde erschwert durch die anhaltenden Reiserestriktionen.

Die Inlandsumsätze lagen bei 299,4 Mio. Euro (Vorjahr: 270 Mio. Euro). Die Auslandsumsätze beliefen sich auf 634,1 Mio. Euro (Vorjahr: 568,0 Mio. Euro). Die Exportquote betrug wie im Vorjahr 68 %.

Ausblick 2021: Zuversicht und Rückenwind

Die Gesamtwirtschaft und der weltweite Markt für Werkzeugmaschinen sind auf Erholungskurs. Laut April-Prognose des VDW und britischen Wirtschaftsforschungsinstitut Oxford Economics soll der Weltverbrauch 2021 um 15,2 % auf 66,6 Mrd. Euro steigen. Die nächste Verbandsprognose wird turnusgemäß im Oktober veröffentlicht. Dennoch: 2021 bleibt weiterhin anspruchsvoll. Steigende Rohstoffpreise und Transportkosten sowie eine erschwerte Materialversorgung innerhalb der Lieferkette beeinträchtigen die Marktbelebung.

Kontakt:

DMG Mori Aktiengesellschaft
Gildemeisterstraße 60
33689 Bielefeld
Tel.: +49 7153934–0
info@dmgmori.com
www.dmgmori.com

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