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DMG Mori und Heitec bündeln Know-how

Maschinenhersteller stärkt Automatisierungskompetenz
DMG Mori und Heitec bündeln Know-how

DMG Mori und Heitec bündeln Know-how
Das digitale Framework Heitec 4.0 bildet die Basis für die modernen Engineering-Methoden und stellt den digitalen Zwilling – also das Pendant zur realen Anlage – für Planung, Inbetriebnahme und Optimierung von Anlagen zur Verfügung. Bild: Heitec

Der Werkzeugmaschinenhersteller DMG Mori und die Erlanger Heitec AG bündeln ihr Know-how, um die Entwicklung innovativer Automatisierungslösungen zu beschleunigen. Pünktlich zur SPS IPC Drives haben die Partner zu diesem Zweck das Joint Venture DMG Mori Heitec an den Start gebracht. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit Jahren im Wachstumssegment der Automatisierung zusammen. Von den über 1000 Mitarbeitern der Heitec Gruppe arbeiten rund 600 an Automatisierungslösungen.

Jede vierte Neumaschine von DMG Mori verfügt bereits über eine Automationslösung. Künftig soll jede Maschine mit Automatisierung ausgestattet sein. Basis hierfür ist ein Baukastensystem: Mit modular aufeinander abgestimmten Lösungen soll DMG Mori Heitec künftig insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen ein durchgängiges Automatisierungskonzept liefern.

Die softwarebasierte Unterstützung der Engineering-Prozesse durch virtuelle Modelle von Maschinen, Anlagen, Roboterapplikationen und Materialflüssen ist eine wesentliche Maßnahme, um Kosten zu reduzieren und gleichzeitig die Produktivität zu steigern. Die DMG Mori Heitec GmbH mit Sitz in Erlangen hat sich daher die Entwicklung eines virtuellen Abbilds – kurz „Digital Twin“ –zum Ziel gesetzt. Mithilfe des digitalen Engineerings ließen sich die Projektdurchlaufzeiten um ca. 20 Prozent und die Inbetriebnahme vor Ort sogar um bis zu 80 Prozent verkürzen. Zukünftige Erweiterungen oder Änderungen könnten mit Hilfe des digitalen Zwillings parallel zum laufenden Betrieb geplant und getestet werden.

Kurzfristig sind zudem Automatisierungsstandards für unterschiedlichste Kundenbranchen und die Umsetzung von kundenspezifischen Projekten speziell für den Mittelstand geplant.

„Wir stärken als zwei gleichwertige Partner unsere Automatisierungskompetenz in einem Joint Venture“, sagt Christian Thönes, Vorstandsvorsitzender der DMG Mori Aktiengesellschaft. Die Entwicklung des digital Twin sei dabei von zentraler Bedeutung. Er beschleunige und stabilisiere sämtliche Kundenprozesse – von der Entwicklung über die Einrichtung bis hin zum Service – und sorge für flexible und stabile Abläufe.

„Durch Automatisierung und Digitalisierung leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Produktivitäts- und Effizienzsteigerung“, ergänzt Richard Heindl, Vorstandsvorsitzender der Heitec AG. „Mit dem digitalen Engineering realisieren wir in der Entwicklung und bei Inbetriebnahmen eine deutlich höhere Qualität bei verkürzter Durchlaufzeit.“

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