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China wird Innovationsplatz Nummer 1

Studie: Bis 2020 ziehen die Asiaten an Deutschland und den USA vorbei
China wird Innovationsplatz Nummer 1

China wird Innovationsplatz Nummer 1
Bis in fünf Jahren wird China laut Studie die Platzhirsche Deutschland und USA an Innovationskraft überholen Quelle: Staufen AG
Im Jahr 2020 wird China das innovativste Land der Welt sein – so die Meinung deutscher Industriemanager laut einer Studie der Unternehmensberatung Staufen AG. Auch mit Blick auf die Industrie 4.0 hole das Reich der Mitte auf. Es sei inzwischen sogar an den ersten europäischen Ländern vorbeigezogen.

Zwar stehen deutsche Industrie-Unternehmen nach eigener Einschätzung im weltweiten Wettbewerb noch hervorragend da und liegen aus technologischer Sicht bei Innovationen vor den USA und China. Doch der Blick der Manager in die Zukunft ist weniger optimistisch. Ihre Prognose: China wird bis 2020 auf den ersten Platz vorrücken und Deutschland sowie die USA hinter sich lassen.
„China ist ganz klar auf der Überholspur und das wird sich auch bei einer weiteren Abschwächung der Wirtschaft nicht ändern“, sagt Staufen-Vorstand Martin Haas. „Das Reich der Mitte entwickelt sich zur Innovationsfabrik. Von der Regierung unterstützt setzen die Firmen alles daran, via Digitalisierung und Vernetzung der Industrie einen Schritt in der Wirtschaftsentwicklung zu überspringen.“
Das zeigen auch die Ergebnisse des aktuellen Industrie 4.0 Index. Dort rückt China immer weiter vor und hat inzwischen bereits Frankreich hinter sich gelassen. Zwar rangiert die Bundesrepublik auf dem Weg zur Smart Factory weiterhin auf Platz 1, doch China hat im Vergleich zum Vorjahr enorm aufgeholt.
„Deutsche Unternehmen stehen unter dem Druck, mehr Neuentwicklungen in immer kürzerer Zeit auf den Markt zu bringen“, verdeutlicht Haas. „Sie müssen enorme Anstrengungen leisten, um ihre Position zu halten und mit Innovationen insbesondere auch den Schritt in die smarte Industriewelt zu schaffen. Dabei dürfen sie sich nicht verzetteln. Aus der Vielzahl an Ideen sind systematisch die richtigen zu identifizieren und konsequent voranzutreiben.“
Die Ausgangslage dafür ist nach Ansicht der Berater gut. Konsequenter als in China hätten deutsche Unternehmen ihre Prozesse im gesamten Unternehmen auf Exzellenz getrimmt und damit die Basis für den Übergang zur Smart Factory geschaffen. „Bangemachen gilt daher nicht, aber die Unternehmen müssen den Markt wacher denn je beobachten und in anderen Dimensionen denken“, so der Staufen-Vorstand. Auch disruptive Innovationen, die mit ganz neuen Geschäftsmodellen einhergehen, seien für traditionsreiche deutsche Industrieunternehmen kein Tabu.
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