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AMB setzt neue Maßstäbe

Über 90 000 Besucher – Top-Thema Digitalisierung
AMB setzt neue Maßstäbe

AMB setzt neue Maßstäbe
Über 90 000 Besucher sind zur AMB 2018 in die Stuttgarter Messehallen geströmt. Bild: Messe Stuttgart

Als bislang erfolgreichste und größte AMB hat die Stuttgarter Leitmesse für Metallbearbeitung für 2018 ihre Tore geschlossen. „Mit 1553 Ausstellern auf nun mehr als 120 000 Brutto-Quadratmetern Ausstellungsfläche und 91 016 Besuchern setzt die AMB auf dem Stuttgarter Messegelände neue Maßstäbe“, freut sich Ulrich Kromer von Baerle, Sprecher der Geschäftsführung der Messe Stuttgart. Das Einzugsgebiet hat sich signifikant vergrößert: 18 % der Fachbesucher kamen aus 83 Ländern zur AMB nach Stuttgart.

Aber nicht nur der Veranstalter zeigt sich zufrieden. Auch die Aussteller und Partner in den zehn restlos ausgebuchten Hallen sind von ihrer AMB-Beteiligung und dem Stellenwert der internationalen Ausstellung für Metallbearbeitung für die Branche überzeugt. „Aussteller, Besucher und natürlich auch die Messe Stuttgart sind positiv gestimmt – die AMB war ein voller Erfolg“, so Kromer. „Gerade im Hinblick auf die Digitalisierung in der Produktion wurde viel geboten.”

Dieser Erfolg bestätigt die Messe Stuttgart laut Kromer darin, die im Rahmen ihres Masterplans 2025 angekündigten Pläne zu Erweiterungen, wie den Bau zusätzlicher Parkplätze, einer neuen Halle 11 sowie eines zweiten Kongresszentrums im Westen des Messeareals, zu forcieren.

Die Besucherqualität überzeugt auf hohem Niveau. Rund drei Viertel gaben an, bei Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen beteiligt zu sein, und 78 % kamen mit konkreten Kauf- und Investitionsabsichten zur Messe. Mit 36 % machte der Maschinenbau den größten Anteil der Besucherbranchen aus. Danach folgten die metallbe- und verarbeitende Industrie (27 %), Automobilindustrie/Fahrzeugbau (18 %), Werkzeug- und Formenbau (12 %) und Metallbaubetriebe (10 %). Mehr als ein Drittel der Besucher gaben an, nur die AMB und sonst keine andere Messe zu besuchen. Mehr als die Hälfte ist sich sicher, dass die Bedeutung der AMB weiter steigen wird. Weiterempfehlen würden die AMB 88 % der Besucher.

„Die Resonanz aus der VDW-Mitgliedschaft hat gezeigt, dass im Inland aber auch im europäischen Markt investiert wird, das spiegelt sich in der Besucherqualität der AMB wider“, so das Fazit von Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken). Gleichzeitig rücke das Thema Digitalisierung in der Produktion immer stärker im Fokus. Mit Umati, einer standardisierten Möglichkeit, Maschinen an vorhandene IT-Strukturen anzubinden, treffe man den aktuellen Bedarf bei Anbietern und Kunden. „Die AMB war für uns der richtige Ort und Zeitpunkt, um umati dem Markt vorzustellen“.

Eine positive Bilanz zieht auch Lothar Horn, Vorsitzender des Fachverbands Präzisionswerkzeuge im VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau): „Die Stimmung ist vorzüglich, wir haben einen Besucherstrom in einem vorbildlichen Qualitätsniveau erlebt. Es ist mit Abstand die beste AMB aller Zeiten.“ Die neue Paul Horn Halle (Halle 10), wurde bestens angenommen. Für Markus Heseding Geschäftsführer VDMA Präzisionswerkzeuge, zeigt der riesige Besucherandrang in den Hallen 1 und 3 den Stellenwert, den die Präzisionswerkzeuge für die Wertschöpfung in der Metallbearbeitung haben. „Unsere Mitglieder sprechen von einer AMB der Superlative“, berichtet Heseding.

„Die Hallen auf dem gesamten Messegelände der AMB waren voll, Massen drängten sich durch die Gänge“, beobachtete auch Rainer Glatz, Geschäftsführer des Fachverbands Software und Digitalisierung im VDMA. Man war mit einem eigenen Stand in Halle 2 präsent, die beteiligten Aussteller zeigten sich zufrieden. „Das liegt daran, dass die Digitalisierung enorm wichtig für die Branche ist“, so Glatz. „Ohne Software läuft keine Maschine und keine Produktion.“ So sei auch die erstmals von der AMB präsentierte Sonderschau Digital Way ein guter Ansatz auf dem Weg in die digitale Zukunft.

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