mav: Wie unterstützt Mapal seine Kunden in der Coronakrise?
Enzenbach: Wir stehen für unsere Kunden natürlich wie gewohnt zur Verfügung. Allerdings stellen wir fest, dass Unterstützung nur eingeschränkt nachgefragt wird. Da viele unserer Kunden ihre Kapazitäten erheblich reduziert beziehungsweise ihre Produktion vorübergehend geschlossen haben, sind auch die Anfragen bei uns deutlich zurückgegangen. Zudem sind die Besuche bei unseren Kunden vor Ort im Moment nur sehr eingeschränkt möglich.
Bietet Mapal auch spezielle, rein digitalen Angebote während der Krise an?
Enzenbach: Wir haben intensiv diskutiert, ob wir für unsere Kunden in dieser Zeit Webinare anbieten sollen, uns schlussendlich aber bewusst dagegen entschieden. Viele unserer Produkte und Technologien sind sehr individuell und beratungsintensiv. Entsprechend nutzen wir die Kapazitäten unserer Experten nun vermehrt für Beratungen per Video- oder Telefonkonferenz.
Sind die Mapal-Werkzeuge auch weiterhin wie gewohnt lieferbar?
Enzenbach: Unsere Werkzeuge sind definitiv wie gewohnt lieferbar. Es sind keine Lieferengpässe zu befürchten.
Hat die Krise Auswirkungen auf die Lieferketten bei Mapal?
Enzenbach: Stand heute spüren wir keine Auswirkungen. Wir haben bei fast allen unseren Produkten eine sehr hohe Fertigungstiefe und kaufen bei einer Vielzahl der Werkzeuge lediglich das Rohmaterial zu. Und damit sind wir an allen weltweiten Standorten noch sehr gut ausgestattet.
Mapal Dr. Kress KG
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Mapal Fabrik für Präzisionswerkzeuge Dr. Kress KG
Obere Bahnstraße 13
D-73431 Aalen
Tel.: +49 7361 585–0
E-Mail: info@mapal.com
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