Schreurs hat seine diamantbeschichteten Fräswerkzeuge für Graphit und abrasive Werkstoffe Karat I beziehungsweise Karat plus weiterentwickelt: Bei Karat II wurden die Schneide, die Beschichtung sowie Radien- und Durchmessertoleranzen optimiert. Mit der neuen Schneiden-Geometrie in Verbindung mit einem neuen Vollhartmetall sind mindestens 25 % höhere Bearbeitungsgeschwindigkeiten (fz) möglich. Schreurs beziffert den Standzeitzugewinn mit zirka 33 %.
Zudem wurden die Radien- und Durchmessertoleranzen verbessert. Jedes Werkzeug wird über Laser vermessen und mit exaktem Durchmesser und Rundlauf gekennzeichnet – zusätzlich erhalten die Kunden Werkzeuge innerhalb eines Toleranzbandes von 10 µm. Bei Kugelfräsern, bei deren Radien über die Hälfte der Durchmesser gehen, sind auch die Hüllkurve plus Radius und Durchmesser toleriert. Durch dieses engere Toleranzband wurden die Werkzeuge für die Automation optimiert. Die Werkzeuge sind interoperabel zu den gängigen Werkzeugen namhafter Hersteller. Das heißt, der Konuswinkel zum Schaft ist so gewählt, dass es im Einsatz der Werkzeuge zu keinem Mehraufwand beim Programmieren auf Kundenseite kommt.
Zwei Linien
Die neue Karat-II-Serie wird neben den Sonderabmessungen bisher in zwei Linien angeboten: zweischneidige Torus- und Kugelfräser in der Standardausführung, mit Radiustoleranzen von -5 µm und im Durchmesser von 0 bis 10 µm.
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