Mit der japanischen Werkzeughersteller OSG hat Haimer einen weiteren Lizenzpartner für seine Safe-Lock-Technik gewonnen. Ab sofort bietet OSG weltweit seine Schaftfräser mit der patentierten Auszugsicherung der Igenhausener an. Ein spezielles Design in Werkzeug und Spannfutter erzeugt sowohl einen Reib- als auch Formschluss. Damit wird vermieden, dass Schaftwerkzeuge bei Extrembearbeitungen durchdrehen oder gar aus dem Futter gezogen werden. Die Kombination von symmetrischer Auszugsicherheit und höchster Rundlaufgenauigkeit und Wuchtgüte führt laut Haimer zu einer schwingungsarmen und dadurch sehr effizienten Zerspanung, die konventionellen Kraftspannfuttern oder Weldon-Schäften deutlich überlegen sei. „Unsere Versuche und Feldtests haben ergeben, dass die Kombination aus unseren Schaftfräsern und Safe-Lock höhere Drehzahlen und Vorschübe selbst bei schwer zerspanbaren Werkstoffen ermöglicht“, berichtet Jiro Osawa, Geschäftsführer Technik bei OSG Corporation Japan und CEO Nordamerika. Dies erlaube eine signifikante Steigerung des bisherigen Zeitspanvolumens bei gleichzeitig höchster Prozesssicherheit. Auch auf den Werkzeugverschleiß wirke sich das Safe-Lock sehr positiv aus. „Wir haben Safe-Lock in der Schwer- und Schruppzerspanung als einen Standard etabliert, für den weltweit eine Fülle an Werkzeugen erhältlich sind“, ergänzt Andreas Haimer, President Haimer Group. „Wir sind stolz und freuen uns, mit OSG einen starken und führenden Partner gewonnen zu haben, der zu den größten Werkzeugherstellern weltweit zählt. “
Das 2007 eingeführte Safe-Lock-System wird mittlerweile von elf Lizenpartnern unterstützt, darunter Werkzeug-Größen wie Kennametal, Sandvik, Sumitomo und Walter.
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