Für die produktive Bohrungsbearbeitung ab 8 mm Durchmesser erweitert die Paul Horn GmbH ihr Portfolio zum Zirkularfräsen. Mit dem dreischneidigen Frässystem 304 bietet der Werkzeughersteller eine vielseitige Lösung für das Nutfräsen, Ausspindeln und Anfasen.
Die Schneidplatte mit einem Schneidkreis von 7,7 mm ist in Verbindung mit dem schwingungsdämpfenden Hartmetallschaft flexibler im Vergleich zu Vollhartmetall-Nutfräsern. Das Substrat und die Geometrie lassen sich leicht auf den zu bearbeitenden Prozess abstimmen. Die innengekühlten Schäfte ermöglichen eine zielgerichtete Kühlung der Kontaktzone. Die Schneidplatten zum Nutfräsen sind in den Schneidbreiten (w) 0,5, 1, 1,5 und 2 mm erhältlich. Für das Fräsen von Sicherungsringnuten bietet Horn das System mit den Schneidbreiten 0,8, 0,9, 1,1 sowie 1,3 mm, die Variante mit Vollradius mit den Radien 0,4, 0,6 und 0,8 mm. Für das Fräsen von Fasen sind die Winkel 45, 30 und 15 Grad erhältlich. Das Zirkularfrässystem ist schnell, prozesssicher und erzielt gute Oberflächenergebnisse. Das auf einer Helixbahn geführte Werkzeug taucht schräg oder sehr flach in das Material ein. Dadurch lassen sich beispielsweise Gewinde in reproduzierbar hoher Qualität herstellen. Im Vergleich zur Bearbeitung mit Wendeschneidplatten bei größeren Durchmessern oder VHM-Fräsern bei kleineren Durchmessern ist Zirkularfräsen in der Regel wirtschaftlicher. Zirkularfräser haben ein breites Einsatzgebiet. Die Werkzeuge eignen sich besonders für die Prozesse Nutfräsen, Bohrzirkularfräsen, Gewindefräsen, T-Nutfräsen und Profilfräsen.
Paul Horn GmbH
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72072 Tübingen
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