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Monitoring hoch drei in der Smart Factory

Überwachung, Detektion und Leckageerkennung
Monitoring hoch drei in der Smart Factory

Ott-Jakob präsentiert auf der EMO neben ausgewählten Produkten aus seinem Portfolio an Werkzeugspann- und Assistenzsystemen eine neuartige 3-in-1-Monitoring-Lösung. Ebenfalls unter den Exponaten: die Revolverschnittstelle pti und das konstruktiv optimierte Einzugskraftmessgerät Power-Check 2.

Das Konzept der vernetzten Produktion steht und fällt mit der Verfügbarkeit von Informationen zum aktuellen Maschinenzustand. Zur Gewinnung derartiger Daten ist der Einsatz von elektronischer Sensortechnologie unverzichtbar. Der Entwicklungspartner der Werkzeugmaschinenbranche beschäftigt sich bereits seit nahezu zwei Jahrzehnten mit der Integration von Sensoren in seine Spannsysteme. Auf der EMO präsentiert das Unternehmen mit einer Multisensor-Löseeinheit den neuesten Zugang in seinem Portfolio an sensorgestützten Assistenzsystemen.

Das unter dem Namen MSU eingeführte Sensorsystem stellt eine innovative Plug-&-Play-Monitoring-Lösung dar, die bis zu drei Kontrollfunktionen in einer Einheit zusammenfasst: Überwachung der Zugstangenposition, Detektion der Lösekolbenposition und eine optionale Leckageerkennung. MSU kann in nahezu alle Löseeinheiten der Allgäuer integriert und an Sonderlösungen angepasst werden. Die Überwachung ist aufgrund des induktiven Messprinzips verschleißfrei.

Im Bereich der manuellen Spanntechnik setzt der Spezialist seine F-&-E-Aktivitäten in Form eines neuen Forschungsprojekts fort. Zur EMO fällt der Startschuss für Rekunorm. Hierbei handelt es sich um das Nachfolgeprojekt von Revosit, aus dem die einheitliche Revolverschnittstelle pti (polygonal turning interface) hervorgegangen ist. Resultierend aus der bestehenden Kupplungsvielfalt am Markt, ist das Hauptziel die Entwicklung einer einheitlichen Kupplung für angetriebene Werkzeuge in Revolverdrehmaschinen.

Das Projekt stellt den Schlussstein zur Normung und Einführung der Revolverschnittstelle pti dar. Innerhalb der Projektgruppe bestehend aus dem WZL RWTH Aachen und vier Industriepartnern werden dabei noch weitere untergeordnete Entwicklungsziele verfolgt. So wurde das im Rahmen von Revosit erarbeitete manuelle Schnellspannsystem in den vergangenen Jahren weiter optimiert und nun im Zuge von Rekunform an die geänderten Kupplungsbedingungen angepasst. Am Stand präsentiert das Unternehmen den aktuellen Entwicklungsstand des Spannsatzes und veranschaulicht das Prinzip von pti anhand eines Prototyps.

Das Einzugskraftmessgerät Power-Check 2 wurde mit einer Reihe an Weiterentwicklungen konstruktiv optimiert und ist bereits zu Beginn des Jahres mit den modifizierten Merkmalen in Serie gegangen. Zu den wichtigen Maßnahmen zählt eine geänderte Rastfunktion der Verstellhülse, die nun ohne Bohrungen in der Planfläche auskommt, wodurch wiederum zusätzlich eine Abdichtung der Hülse und des Kraftsensors umgesetzt werden konnte.

Ott-Jakob Spanntechnik GmbH
www.ott-jakob.de
EMO Halle 5 Stand F14

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