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Mapal zeigt Wege zur smarten Fabrik

Werkzeuge als Schlüssel zu Industrie 4.0
Mapal zeigt Wege zur smarten Fabrik

Mapal zeigt Wege zur smarten Fabrik
Im neu eröffneten Showroom informierten sich die Besucher des Mapal Dialogs über das Einstellgeräte-Programm des Präzisionswerkzeugherstellers
Experten aus Wissenschaft und Industrie haben bei der Fachtagung Mapal Dialog Mitte Juni in Aalen erste Lösungsansätze zu Industrie 4.0 präsentiert. Auf dem Weg zur intelligenten Fabrik unterstützt der Präzisionswerkzeughersteller seine Kunden mit individuellen Serviceleistungen von der Werkzeugverwaltung bis zur Prozessoptimierung. Die rund 300 Tagungsteilnehmer nahmen am Ende der Fachtagung viele interessante Anregungen aus der Praxis mit.

Die Automation und Komplexität von Fertigungsprozessen nimmt zu und erfordert ein tiefes Technologiewissen. Aus diesem Grund baut Mapal die Serviceangebote für seine Kunden kontinuierlich aus. Dr. Jochen Kress, Mitglied der Mapal Geschäftsleitung, zeigte sich bei der Eröffnung der Fachtagung überzeugt, dass industrielle Dienstleistungen zu einem wichtigen Baustein von Industrie 4.0 werden. Die Digitalisierung, also die Erfassung und Nutzung von Daten zur Entwicklung einer vernetzten Produktion, verleihe Präzisionswerkzeugen eine neue Dimension: „Das Werkzeug besteht künftig aus Hardware, zugehörigen Daten und Services.“ In dieser Kombination werde es zum Schlüssel für zukünftige Effizienzsteigerungen und neue Geschäftsmodelle.
Mechatronische Systeme, wie Einstell- und Werkzeugausgabegeräte unterstützen die Kunden über den kompletten Lebenszyklus ihrer Produkte. Der Einstellraum könne als Sensor zur Steuerung intelligenter Fertigungsprozesse betrachtet werden, führte Mapal Engineering Manager Stephan Köstler aus. Die Geräte zum Einstellen, Messen und Ausgeben der Werkzeuge erfassen bereits heute eine Vielzahl von Daten. Diese lassen sich für den Fertigungsprozess hocheffizient nutzen, sofern die vorhandenen Systeme der Anwender die Durchgängigkeit der Daten ermöglichen.
Auch der Vortrag von Prof. Dr.-Ing. Thomas Bauernhansl machte deutlich, welch großes Potenzial in der Digitalisierung und dem „Internet der Dinge und Dienste“ steckt. Der Leiter des Fraunhofer IPA in Stuttgart erklärte die spannenden Trends bei der Nutzung cyberphysischer Räume. „Die neuen Technologien bieten der deutschen Industrie die Basis für völlig neue Arbeitssysteme und Geschäftsfelder“, unterstrich Bauernhansl und mahnte zugleich, diese zügig anzugehen.
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