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Innenkühlung nachrüsten

Werkzeuge
Innenkühlung nachrüsten

Der Schweizer Hersteller von präzisen Werkzeugspannsystemen, Rego-Fix, präsentiert erstmals eine Lösung zum einfachen Nachrüsten der Innenkühlung für angetriebene Werkzeuge.

In Drehzentren werden viele angetriebene Werkzeuge eingesetzt, die aus Gründen der Investitionskosten ohne interne Kühlung durch die Spindel ausgerüstet sind. Nachweislich lassen sich jedoch mit der inneren oder peripheren Kühlung deutliche Vorteile gegenüber der äußeren Kühlmittelzufuhr erzielen. Die Kühlung der Schneide wird optimiert, Späne werden besser abgeleitet. Hierdurch lassen sich Standzeiten und Zerspanungsleistung entscheidend verbessern sowie vorzeitige Werkzeugbrüche vermeiden.

Jetzt lassen sich diese Einsparungen auch bei angetriebenen Werkzeugen realisieren, die für äußere Kühlung ausgelegt waren. Hierzu bietet Rego-Fix jetzt mit Recool ein System zum einfachen Nachrüsten an. Das wartungsarme System besteht aus zwei Hauptkomponenten: dem Außenkörper, welcher durch einen Schlauch an die Kühlwasserzufuhr angeschlossen wird, und dem rotierenden Innenkörper. Die rotierende Komponente übernimmt dabei die Funktion der Spannmutter und spannt das Schneidwerkzeug in der ER-Spannzange.
Das Nachrüstsystem ermöglicht einen schnellen Umbau: Die bestehende Spannmutter wird entfernt und stattdessen wird das Kühlsystem aufgeschraubt. Zuletzt wird nur noch der Verbindungsschlauch mit der Kühlwasserzufuhr des Werkzeugs verbunden. Das angetriebene Werkzeug ist nun für interne oder periphere Kühlung einsatzbereit.
Mit dem System können alle angetriebenen Werkzeuge mit Außengewinde nach DIN 6499/ISO 15488 nachgerüstet werden. Erhältlich ist das System für die ER Größen 16 bis 40 für das Einspannen von Werkzeugschäften von Ø 2,5 bis 30,0 mm. Es werden je nach Anwendung Dichtscheiben für interne Kühlung bzw. Kühlscheiben für periphere Kühlung eingesetzt. Das System lässt sich bei einem Kühlmitteldruck bis zu 20 bar verwenden.
In der Praxis wurden bereits die ersten Erfolge erzielt: Durch die Nachrüstung von angetriebenen Werkzeugen auf IKZ konnten bei einem englischen Hersteller von Luftfahrtkomponenten erhebliche Produktivitätssteigerungen erzielt werden. Die Werkzeugstandzeit wurde ebenfalls massiv verlängert.
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